Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
- Landesliga -
Marburg
17.12.2023
Je 12 Damen- und Herren-Mannschaften aus den vier Schwimmbezirken Hessens waren am 17. Dezember 2023 bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen (DMS) auf Landesebene qualifiziert, um die Aufsteiger in die Oberliga zu ermitteln. Mit am Start ein Damen- und ein Herren-Team des Wassersportvereins Offenbach 1923, die beide Anfang des Jahres den Aufstieg aus der Bezirksliga in die Landesliga geschafft hatten. Im Vorfeld war Trainer Peter Ortwein sehr zufrieden mit dem Trainings- und Wettkampfleistungen der zurückliegenden Monate und hatte ein ambitioniertes Ziel ausgegeben – unter die Top 5 schwimmen, noch besser: das Erreichen eines Aufstiegsplatzes in die Oberliga. Im Aquamar in Marburg setzten die Wassersportler am Sonntag hoch motiviert alles daran, dieses auch umzusetzen. Vorab war aber klar, dass jede Sekunde und jeder Punkt wichtig sein würde.
Auch in diesem Jahr war es sehr schwierig, die Konkurrenz einzuordnen. Drei Vereine hatten im Vorfeld ihre Mannschaften abgemeldet, ein weiterer Verein konnte nicht antreten. „Da nahezu alle größeren Vereine mehrere Mannschaften in verschiedenen Ligen am Start haben, weiß man nie, welcher Aktive in welcher Liga schwimmt!“ so Ortwein.
Das Wettkampfprogramm der DMS umfasst 16 Strecken, die in zwei Wettkampfabschnitten jeweils doppelt zu absolvieren sind zzgl. je einmal die beiden Langdistanzen über 800m/1.500m Freistil. Jeder Aktive darf maximal fünf Starts absolvieren.
Ortwein schwor seine Teams noch einmal ein, dann ging es los. Die Stimmung war grandios, lautstark unterstützen Vereinsmitglieder und mitgereiste Fans ihre Mannschaften.
Startschwimmer für den WVO waren in diesem Jahr Antonia Habur und Martin Hochbrückner über 100 Lagen. Beide verfehlten nur knapp die von Trainer Ortwein angepeilten Zeiten, ein sehr ordentlicher Auftakt in den Wettkampf. Auch auf seinen anderen Strecken 200m Lagen, 200m Freistil, 50m Brust und 400m Lagen lieferte Martin sehr gute Zeiten ab und war damit einer der fleißigsten Punktesammler bei den Herren. Antonia musste sich über 100m Lagen, 200m Lagen, 400m Lagen sowie 1.500m Freistil beweisen. Sie kämpfte um jede Sekunde und schwamm über 200m Lagen und 400m Lagen zu neuen persönlichen Bestzeiten.
Diesem perfekten Auftakt standen Kira Sophie Lüder und Malte Rehor auf den folgenden 200m Freistil in nichts nach. Sie schlugen in ihren Rennen als Schnellste an und gehörten zu den Top Punktesammlern für die WVO-Teams. Blieb Kira Sophie bei 200m Freistil und 100m Freistil knapp über ihren Bestmarken, verbesserte sie sich auf 400m Freistil, 200m Schmetterling und 200m Rücken ihre bisherigen Bestzeiten. Malte war über seine Strecken (200m Freistil, 50m Schmetterling, 50m Freistil, 100m Schmetterling und 100m Freistil) zum Teil deutlich schneller als geplant und belohnte sich mit 4 neuen Bestzeiten.
Sehr zügig ging es weiter auch auf den 100m Brust. Emilie Appel und Julian Dietz zeigten vollen Einsatz und kamen jeweils knapp als zweite ins Ziel. Musste Emilie sich über 100m Brust mit einer Zeit knapp über ihrer bisherigen Bestmarke zufriedengeben, konnte auch sie über 200m Brust, 400m Freistil, 200m Freistil und 400m Lagen neue Bestzeiten verbuchen. Auch sie war Top-Punktelieferantin der Mannschaft. Julian schwamm seine weiteren Starts sehr solide und sammelte über 50m Brust, 200m Brust, 50m Rücken und 100m Lagen seine Punkte für das Team.
Auf den folgenden 200m Rücken gingen Sophie Götze und Eric Jäger ins Rennen. Beide lieferten ab und der WVO lag sowohl bei den Damen als auch bei den Herren unter den Top drei. Allerdings wechselten die Platzierungen fast nach jedem Rennen, so dass eine Prognose für den weiteren Wettkampfverlauf kaum möglich war. Sophie blieb bei 200m Rücken, 200m Schmetterling und 50m Rücken knapp über ihren bisherigen Topzeiten, über 100m Rücken und 100m Schmetterling schwamm sie schneller als je zuvor. Eric traf die Planungen des Coaches über 200m Rücken, 100m Rücken und 50m Rücken sehr gut, erreichte bei seinem letzten Start über 800m Freistil sogar noch eine verbesserte persönliche Bestzeit. Und er ist das beste Beispiel dafür, dass erfolgreiche Triathleten sehr wohl auch gut schwimmen können!
Über 100m Schmetterling kamen Cecile Hauptmann und Yannick Pelikan zum Einsatz. Auch hier lief alles rund und das Punktekonto wurde weiter gefüllt. Beide sind berufs- und studienbedingt sehr eingespannt und konnten in den letzten Wochen nicht wie geplant trainieren. Dennoch gaben sie bei vollem Einsatz ihr Bestes für die Mannschaft. Cecile hatte noch vier weitere Strecken auf dem Plan und traf auch über 50m Schmetterling, 50m Freistil, 100m Lagen und 100m Rücken die Einschätzungen des Trainers gut. Auch Yannick schwamm solide Rennen über 50m Freistil, 50m Schmetterling, 100m Freistil und sammelte wichtige Punkte.
Anschließend konnte sich Alexa Ortwein bei ihrem ersten Start über 50m Brust beweisen. Alexa, berufs- und arbeitszeitbedingt derzeit eher im Fitnessstudio als im Schwimmbad aktiv, schwamm schneller als geplant und konnte auch auf ihren anderen Strecken 50m Rücken, 50m Schmetterling, 50m Freistil und 100m Freistil die vorab vom Coach geschätzten Zeiten unterbieten.
Nun standen die ersten Langstrecken an, die in Doppelbahnbelegung geschwommen wurden. D. h. es starten immer zwei Schwimmer auf einer Bahn. Der erste startet auf der einen Seite, der andere zeitversetzt auf der anderen Seite. Hier musste sich Lorna Macpherson unter diesen erschwerten Umständen auf einer Strecke beweisen, die sonst nicht zu ihrem Lieblingsrepertoire gehört. „Das beste Mannschaftsergebnis hat absolute Priorität - die Mannschaftsaufstellung ist ohnehin eine Wissenschaft für sich“, so Ortwein. Daher hatte Lorna 800m Freistil vor sich, die sie souverän mit deutlich verbesserter persönlicher Bestzeit ins Ziel brachte. Auch über 100m Brust, 50m Brust und 200m Brust war sie schnell unterwegs und belohnte sich mit einer weiteren Bestzeit über 50m Brust. Für Jannik Lüder standen im Anschluss 1.500m Freistil-Distanz auf dem Programm. Er ist auf den längeren Strecken „zu Hause“ und schwamm ein souveränes Rennen. Deutlich schneller als erwartet und mehr als eineinhalb Minuten schneller als noch im Februar dieses Jahres kam er mit neuer Bestzeit ins Ziel. Seine anderen Strecken über 200m Rücken, 100m Rücken und 400m Freistil schwamm er ebenfalls in persönlicher Bestzeit.
Für Finn Majka standen zunächst 200m Schmetterling auf dem Programm. Er lieferte ab und kam schneller als vorberechnet ins Ziel. Auch über 400m Freistil. 100m Brust und 200m Brust war er schnell unterwegs und schwamm zu dabei zu drei persönlichen Bestzeiten.
Lasse Majka hatte seinen ersten Einsatz erst recht spät im ersten Abschnitt, musste daher eine lange „Wartezeit“ überbrücken und startete direkt mit 400m Lagen. Er blieb etwas über den Planungen von Coach Ortwein, gab hochmotiviert auf seinen beiden weiteren Strecken 200m Lagen und 200m Schmetterling alles und belohnte sich mit zwei neuen persönlichen Bestzeiten.
Im zweiten Abschnitt griff Lea Marie Grundel noch ins Geschehen ein. Sie hatte krankheitsbedingt mehrere längere Trainingsausfälle hinnehmen müssen. Über 200m Lagen gab sie alles und schwamm ein solides Rennen.
Zum Ende der Veranstaltung standen wie immer die 100m Freistil an. Alle Schlussschwimmer wurden minutenlang von ihren Vereinen angefeuert. Das WVO-Team war definitiv nicht zu überhören. Hier spiegelte sich die großartige Atmosphäre einer solchen Veranstaltung und der echte Mannschaftsgeist der gesamten Mannschaft wider, der alle Aktiven über sich hinauswachsen ließ. Wer nicht schwamm, feuerte an, das konnte man bereits mittags an mancher Stimme hören.
Da es kein Live-Protokoll gab, stand noch eine kurze Wartezeit an – dann stand fest: nach Addition aller Punkte siegte die WVO-Damenmannschaft, die Herren schwammen auf Platz 5. Das Unmögliche war geschafft. Als Aufsteiger konnten unsere Mädels durchmarschieren, holten sich bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften die Meisterschaft in der Landesliga Hessen und schwimmen im nächsten Jahr in der Oberliga, der dritthöchsten Schwimmliga in Deutschland. Am Ende der Wettkämpfe hatten die WVO-Girls fast 800 Punkte mehr auf dem Konto als bei ihrem Aufstieg in der letzten Saison. Auch die Männer haben alles gegeben und schwammen über der von Ortwein vorberechneten Bestpunktzahl. Für einen Aufsteiger eine sehr gute Leistung – die Jungs greifen im nächsten Jahr wieder an. „Sehr erfreulich ist die hohe Quote der persönlichen Bestzeiten, insbesondere bei den Jahrgangsschwimmern. Diese ist gerade auf einer solchen Veranstaltung mit so vielen Starts am Ende eines Jahres nicht unbedingt zu erwarten!“ so Coach Ortwein.
Natürlich gibt es keinen Aufstieg ohne das obligatorische „Den-Trainer-in-Klamotten-in-den-Pool-schmeißen“. So ging Ortwein ungewollt, aber hocherfreut in Marburg unter den Anfeuerungen des Teams „baden“.
Nun gehen die Schwimmer in die wohlverdiente Weihnachtspause – das Training beginnt wieder im neuen Jahr und für den Großteil des Teams gibt es auch eine Wettkampfpause. Für unsere Langstreckenspezialisten steht allerdings Ende Januar mit den „Hessischen Meisterschaften Lange Strecken“ bereits der nächste wichtige Wettkampf auf dem Programm.
Die Zeiten und Punkte aller Mannschaftsmitglieder:
Emilie Appel (2008):
100 Brust 01:18,96
200 Brust 02:48,35 (PBZ)
400 Freistil 04:40,15 (PBZ)
200 Freistil 02:12,51 (PBZ)
400 Lagen 05:23,19 (PBZ)
Sophie Götze (2008):
100 Rücken 01:14,38 (PBZ)
200 Rücken 02:42,65
100 Schmett 01:12,93 (PBZ)
200 Schmett 02:53,98
50 Rücken 00:34,46
Lea Marie Grundel (2006):
200 Lagen 02:56,03
Antonia Harbur (2005):
100 Lagen 01:19,52
200 Lagen 02:49,05 (PBZ)
400 Lagen 06:01,94 (PBZ)
1500 Freistil 21:17,94
Cecile Hauptmann (2003):
100 Lagen 01:17,15
50 Freistil 00:31,07
50 Schmett 00:34,32
100 Schmett 01:19,79
100 Rücken 01:18,99
Kira Sophie Lüder (2006):
200 Freistil 02:13,08
400 Freistil 04:34,01 (PBZ)
200 Rücken 02:38,41 (PBZ)
200 Schmett 02:44,45 (PBZ)
100 Freistil 01:01,65
Lorna Macpherson (2004):
50 Brust 00:36,50 (PBZ)
100 Brust 01:22,70
200 Brust 03:00,64
800 Freistil 10:36,78 (PBZ)
Alexa Ortwein (1998):
50 Schmett 00:32,17
50 Rücken 00:32,59
50 Brust 00:37,57
50 Freistil 00:28,79
100 Freistil 01:03,64
Julian Dietz (1990):
50 Brust 00:31,82
200 Brust 02:38,33
100 Brust 01:10,90
50 Rücken 00:31,44
100 Lagen 01:06,03
Martin Hochbrückner (1987):
100 Lagen 01:08,14
200 Lagen 02:26,69
400 Lagen 05:19,15
200 Freistil 02:09,40
50 Brust 00:33,27
Eric Jäger (2005):
200 Rücken 02:23,25
100 Rücken 01:06,83
50 Rücken 00:31,11
800 Freistil 09:50,67 (PBZ)
Jannik Lüder (2009):
1500 Freistil 18:35,08 (PBZ)
200 Rücken 02:27,90 (PBZ)
100 Rücken 01:10,44 (PBZ)
400 Freistil 04:38,09 (PBZ)
Finn Majka (2006):
100 Brust 01:13,62 (PBZ)
200 Schmett 02:43,34 (PBZ)
200 Brust 02:44,65 (PBZ)
400 Freistil 04:42,08
Lasse Majka (2009):
400 Lagen 05:40,63
200 Lagen 02:37,69 (PBZ)
200 Schmett 02:54,44 (PBZ)
Yannick Pelikan (2001):
100 Schmett 01:09,12
100 Freistil 01:00,10
50 Schmett 00:29,87
50 Freistil 00:27,35
Malte Rehor (2001):
200 Freistil 01:58,30 (PBZ)
50 Schmett 00:27,69
50 Freistil 00:24,22 (PBZ)
100 Schmett 01:02,21 (PBZ)
100 Freistil 00:52,78 (PBZ)
27. Einladungsschwimmfest
Heusenstamm
09.12.2023
Besser kann Wettkampf kaum laufen. Mit einem kleinen Team war der Wassersportverein 1923 Offenbach am 09. Dezember 2023 nach Heusenstamm gereist, um am 27. Einladungsschwimmfest teilzunehmen. Dies sollte gleichzeitig auch ein letzter Test für die Deutsche Mannschaftmeisterschaft Schwimmen (DMS) sein.
Emilie Appel, Sophie Götze, Lorna Macpherson, Anna-Rose Schmidt, Eric Jäger und Mats Jordi Naumann hatten für 17 Starts gemeldet und konnten alle Rennen mit einem Platz in den Medaillenrängen beenden. 14-mal Gold und 3-mal Silber war die Gesamtausbeute des Teams in Heusenstamm.
Während die älteren Schwimmer des Teams nur einzelne Strecken als DMS-Test schwammen, hatten die beiden jüngsten Aktiven einen vollen Plan. Anna-Rose Schmidt (2012) und Mats Jordi Naumann (2013) wechselten erst vor einigen Wochen zum WVO nach Offenbach und wollten nun zeigen, was sie in den wenigen Wochen bereits im Training umgesetzt haben. Anna-Rose holte bei sieben Starts fünfmal Gold und zweimal Silber nach Offenbach. Dabei schwamm sie vier neue persönliche Bestzeiten und probierte neben ihrer Hauptlage Brust auch andere Lagen aus. Zum Jahresende liegt sie auf Platz 5 der Hessischen Bestenliste im Jahrgang 2012 über 50m Brust. Mats überzeugte Trainer Peter Ortwein bei allen Einsätzen. Eine 100-prozentige Bestzeitenquote und viermal Gold im Jahrgang waren der Lohn für sein diszipliniertes und fleißiges Training in den letzten Wochen. Bei seinem allerersten Start über 200m Freistil schwamm er direkt in die hessischen Top Ten des Jahrgangs 2013.
Emilie (2008), Lorna (2004) und Sophie (2008) sicherten sich in sehr guten Rennen ebenfalls bei allen ihren Starts den 1. Platz. Seit ihrem Wechsel zum WVO rangiert Sophie mittlerweile über 7 Strecken in der Hessischen Jahrgangsbestenliste unter den Top Ten. Auch Eric Jäger (2005) bewies in Heusenstamm einmal mehr, dass erfolgreiche Triathleten sehr wohl schwimmen können und brachte 1x Gold und 1x Silber mit nach Offenbach.
Am 17. Dezember geht es für die Mannschaften des WVO nach Marburg zu den DMS in der Landesliga. Coach Ortwein ist zuversichtlich: „Hier wollen wir wieder angreifen und zeigen, dass auch in einem kleinen Verein sehr gute Leistungen möglich sind. Sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft sind gut aufgestellt und werden alles geben, um vor unseren Kontrahenten im Ziel zu sein!“
Die Ergebnisse aus Heusenstamm:
Emilie Appel (2008)
100 Schmett 01:13,66 1. Platz (PBZ)
Lorna Macpherson (2004)
200 Brust 03:00,64 1. Platz
Sophie Götze (2008)
200 Schmett 02:41,67 1. Platz (PBZ)
200 Rücken 02:53,94 1. Platz (PBZ)
Anna Rose Schmidt (2012)
50 Brust 00:43,91 2. Platz
100 Brust 01:37,34 1. Platz
200 Brust 03:27,82 1. Platz
100 Lagen 01:29,31 1. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:36,41 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:23,93 1. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:42,41 1. Platz (PBZ)
Mats Jordi Naumann (2013)
50 Freistil 00:36,04 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:20,69 1. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:48,62 1. Platz (PBZ)
50 Schmett 00:44,52 1. Platz (PBZ)
Eric Jäger (2005)
200 Freistil 02:11,06 2. Platz (PBZ)
200 Lagen 02:36,83 1. Platz (PBZ)
Heusenstamm im Bild:
14. Internationales
Nachtschwimmfest
Bad Homburg
25.11.2023
Die Ergebnisse aus Frankfurt:
Kira Sophie Lüder (2006)
50 Freistil 00:28,80 2. Platz
50 Brust 00:37,70 1. Platz
100 Lagen 01:13,54 1. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:36,03 1. Platz
Emilie Appel (2008)
50 Brust 00:36,94 1. Platz
50 Schmett 00:31,13 1. Platz (PBZ)
100 Lagen 01:11,84 1. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:34,59 1. Platz
Sophie Götze (2008)
200 Freistil 02:20,88 1. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:29,33 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:04,22 1. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:34,61 2. Platz
Antonia Habur (2005)
200 Freistil 02:26,80 1. Platz (PBZ)
100 Rücken 01:20,43 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:07,39 1. Platz
Lea Grundel (2006)
50 Schmett 00:35,13 1. Platz
100 Lagen 01:21,59 2. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:09,00 3. Platz
Jannik Lüder (2009)
200 Freistil 02:12,99 2. Platz
50 Rücken 00:34,29 2. Platz
100 Lagen 01:11,37 2. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:02,17 2. Platz (PBZ)
Lasse Majka (2009)
100 Rücken 01:13,28 1. Platz (PBZ)
100 Lagen 01:10,84 1. Platz (PBZ)
50 Schmett 00:30,87 1. Platz (PBZ)
Lorna Macpherson (Junioren)
50 Brust 00:37,53 1. Platz
50 Schmett 00:34,73 1. Platz (PBZ)
Martin Hochbrückner (AK 35)
100 Brust 01:13,22 1. Platz (PBZ)
50 Brust 00:33,23 1. Platz
Malte Rehor (AK 20)
50 Freistil 00:24,62 1. Platz
50 Schmett 00:27,98 2. Platz
100 Freistil 00:54,64 1. Platz
4 x 50 Brust mixed 02:23,64 1. Platz
Lorna Nacpherson (0:37,11) / Malte Rehor (0:35,25) / Emilie Appel (0:37,28) / Martin Hochbrückner (0:34,00)
4 x 50 Lagen mixed 02:04,02 1. Platz
Sophie Götze (0:34,36) / Martin Hochbrückner (0:33,71) / Malte Rehor (0:28,00) / Kira Sophie Lüder (0:27,95)
Die Bilder vom Nachtschwimmfest:
Hessische Meisterschaften 2023
- Finswimming -
Darmstadt
19.11.2023
Auch in diesem Jahr hatte der DUC Darmstadt zur Offenen Hessischen Meisterschaft im Flossenschwimmen eingeladen. Die Veranstaltung feierte in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum, leider zum letzten Mal mit dem DUC als Ausrichter.
Im neuen Darmstädter Nordbad zeigten die WVO-Aktiven am 19. November 2023, dass sie auch unter Wasser schnell unterwegs sind. Lorna Macpherson, Alexa Ortwein, Jannik Lüder, Lasse Majka und Mats Jordi Naumann wollten bei der Jubiläumsveranstaltung möglichst viele Medaillen nach Offenbach holen. Dies gelang sehr eindrucksvoll. Bei 18 Starts landeten die WVO-Aktiven 17-mal auf dem Treppchen und nahmen großartige 8-mal den Titel „Hessischer Meister“ mit in die Sportstadt.
Mats Jordi Naumann (2013) ging als jüngster WVOler an den Start. Er startete in der Wertung „2012 und jünger“ und sicherte sich bei seiner ersten Finswimming-Meisterschaft gleich drei Goldmedaillen. Über 50m & 200m Finswimming sowie über 25m Streckentauchen nahm er den Titel „Hessischer Meister“ mit nach Offenbach. Genauso gut lief es bei Alexa Ortwein (1998). Auch sie ließ ihrer Konkurrenz keine Chance und belegte souverän über 25 Streckentauchen, 50 Streckentauchen und 50m Finswimming den 1. Platz in ihrer Altersklasse. In der offenen Wertung über alle Altersklassen wurden Alexas Leistungen über 25m Streckentauchen zusätzlich mit dem 2. Platz belohnt. Auch Lorna Macpherson (2004) war bei ihren beiden Starts nicht zu schlagen und brachte 2 Goldmedaillen über 25 Streckentauchen und 50 Finswimming mit nach Hause.
Jannik Lüder (2009) und Lasse Majka (2009) starteten in der Wertung des Doppeljahrgangs 2008/2009. Hier schlugen sich beide sehr gut, mussten sich aber jeweils dem erfahrenen älteren Konkurrenten vom DUC geschlagen geben. Jannik konnte 3x Silber über 25 Streckentauchen, 50m & 100m Finswimming sowie 2x Bronze über 200m & 400m Finswimming für sich verbuchen. Für Lasse standen am Ende 2x Silber über 200m & 400m Finswimming sowie 3x Bronze über 25 Streckentauchen, 50m & 100m Finswimming zu Buche.
„Insgesamt ein starkes Abschneiden unserer Schwimmer“ so Coach Ortwein, der direkt von den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften aus Wuppertal angereist war. „Wir hoffen, dass sich auch im nächsten Jahr ein Verein findet, der die Veranstaltung ausrichtet. Gerade für die Jüngeren ist es wichtig und motivierend, sich mit Gleichaltrigen im Wettkampf messen zu können. Unser Team wäre auf jeden Fall im Jahr 2024 wieder am Start.“
Die Ergebnisse der HM Finswimming 2023
Alexa Ortwein (1998)
25 Streckentauchen 00:10,28 1. Platz
50 Streckentauchen 00:23,16 1. Platz
50 Finswimming 00:27,22 1. Platz
Lorna Macpherson (2004)
25 Streckentauchen 00:13,03 1. Platz
50 Finswimming 00:28,05 1. Platz
Mats Jordi Naumann (2013)
50 Finswimming 00:31,11 1. Platz
25 Streckentauchen 00:16,50 1. Platz
100 Finswimming DISQU.
200 Finswimming 02:35,28 1. Platz
Jannik Lüder (2009)
25 Streckentauchen 00:11,13 2. Platz
50 Finswimming 00:25,74 2. Platz
100 Finswimming 00:56,84 2. Platz
200 Finswimming 02:07,61 3. Platz
400 Finswimming 04:33,71 3. Platz
Lasse Majka (2009)
25 Streckentauchen 00:11,64 3. Platz
100 Finswimming 00:57,87 3. Platz
200 Finswimming 02:05,83 2. Platz
400 Flossenschwimmen 04:28,90 2. Platz
Die Bilder aus dem Nordbad:
Deutsche Kurzbahnmeisterschaten 2023
Wuppertal
16. - 19.11.2023
Die Krönung des Wettkampfjahres 2023 fand für Kira Sophie Lüder (2006) und Emilie Appel (2008) vom Wassersportverein 1923 Offenbach vom 16. - 19.11.2023 in Wuppertal statt. Durch ihre, auf der Kurzbahn gezeigten, Leistungen der letzten Monate, schoben sich die WVO-Athletinnen auf die Qualifikationsliste des Deutschen Schwimm Verbandes und erhielten die Starterlaubnis für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2023 in der Wuppertaler Schwimmoper.
Nur die Top 40 Deutschlands auf den Langstrecken sind hier startberechtigt, auf den kürzeren Distanzen sind es die Top 60. 149 Vereine schickten ihre Aktiven ins Rennen; gerade einmal 370 Schwimmerinnen aus ganz Deutschland, davon 38 aus Hessen, durften ihre Meldungen abgeben. Emilie sicherte sich die Teilnahme über 5 Wettkampfstrecken, Kira Sophie konnte sich über 4 Distanzen mit der nationalen Elite messen. Chancen auf vordere Plätze gab es für beiden Athletinnen nicht, da alle Wettbewerbe jahrgangsübergreifend in der offenen Wertung stattfanden. Allein die Qualifikation war aber wieder eine kleine Sensation im Wassersportverein, denn in Wuppertal standen Emilie und Kira neben den ganz Großen im deutschen Schwimmsport auf dem Block.
Die beiden Sportlerinnen des WVO1923 waren beeindruckt von der Kulisse der Schwimmoper in Wuppertal und freuten sich, mit Teilnehmern und Medaillengewinnern von Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen sowie dem „Who-is-who“ des deutschen Schwimmsports im gleichen Becken sein zu können. Die 16-jährige Kira Sophie kannte das aus dem Vorjahr und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Für ihre Vereinskollegin war es der erste Start bei einem solch großen Event und dementsprechend aufregend.
Für Emilie standen 100 Brust, 200 Brust sowie 200 Freistil, 400 Freistil und 1500 Freistil auf dem Programm. Nach einem guten Rennen am ersten Tag und neuer persönlicher Bestzeit über 100B, musste sie dann einer Erkältung Tribut zollen. Während sie über 200F, 400F und 200B noch startete, trat sie 1500F krankheitsbedingt nicht an. Kira Sophie startete über 200 Freistil, 400 Freistil, 800 Freistil und 1500 Freistil und ließ sich trotz der enormen Konkurrenz nicht unter Druck setzen. Sie absolvierte einen starken Wettkampf über alle 4 Wettkampftage. Persönliche Bestzeit über zwei der vier Strecken waren die Ausbeute nach Abschluss der Wettkämpfe. Dabei verbesserte sie ihre gerade erst sechs Wochen alte Bestzeit über 1500 Freistil erneut um knapp 16 Sekunden und belegte mit Platz 24 die beste Platzierung an diesem Wochenende.
Trainer Peter Ortwein war wieder einmal begeistert von seiner fleißigen Schwimmerin: "Während ein Teil der Langstreckenschwimmerinnen aus den Schwimmhochburgen direkt aus dem Höhentrainingslager kamen und ganzjährig über absolute Top Bedingungen verfügen, sind wir aus Offenbach angereist und hatten nicht immer optimale Bedingungen. Wir kämpfen hier als kleiner Verein gegen Großvereine und Startgemeinschaften mit über 9000 Mitgliedern. Eigentlich können wir uns gar nicht qualifizieren. Die Tatsache, dass wir es doch tun zeigt, dass wir vieles richtig machen und jungen Talenten eine erfolgreiche sportliche Heimat geben können. Wer in Offenbach momentan ambitioniert Wettkampfschwimmsport betreiben will, sollte den WVO als ersten Ansprechpartner wählen."
Mit den geschwommenen Bestzeiten rangiert Kira Sophie Ende November auf Platz 1 der Hessischen Jahrgangsbestenliste über 800 und 1500 Freistil. Die Deutsche Bestenliste spiegelt Kira über 1500 Freistil auf Platz 8 und über 800 Freistil auf Platz 13 wider. Emilie konnte sich über 100 Brust auf Platz 3 der Hessischen Jahrgangsbestenliste verbessern.
Das Training geht für beide Schwimmerinnen mittlerweile normal weiter. Im Dezember 2023 stehen die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften an, zuvor wird es noch zwei „Testwettkämpfe“ in Bad Homburg und Heusenstamm geben, bei denen Coach Ortwein Strecken abseits der Lieblingsdistanzen und -lagen der Aktiven testen wird. Hier gilt es, an der bestmöglichen Aufstellung der Mannschaft zu feilen. Natürlich wollen Emilie und Kira Sophie auch da wieder mit neuen persönlichen Bestzeiten aufwarten.
Die Ergebnisse des WVO in Wuppertal
Kira Sophie Lüder
200 Freistil 02:11,51
400 Freistil 04:37,48
800 Freistil 09:31,70 (PBZ)
1500 Freistil 17:59,64 (PBZ)
Emilie Appel
200 Freistil 02:17,40
100 Brust 01:18,41 (PBZ)
400 Freistil 04:48,70
1500 Freistil DNS
200 Brust 02:51,65
Wuppertal im Bild:
Hessische Kurzbahnmeisterschaten 2023
Frankfurt
03. - 05.11.2023
Die Hessischen Kurzbahnmeisterschaften 2023 wurden in diesem Jahr erstmalig als gemeinsame Veranstaltung aller Jahrgangsschwimmer im Hallenbad in Frankfurt Höchst ausgetragen. 657 Athleten aus 48 hessischen Vereinen gingen bei insgesamt 2866 Einzel- und 83 Staffelstarts ins Rennen.
Für die Aktiven des WVO1923 galt es, die sehr erfolgreiche Langbahnsaison des Sommers fortzusetzen und sich mit der starken Konkurrenz aus den großen Vereinen zu messen. Dies gelang den Schwimmern um Trainer Peter Ortwein auch eindrucksvoll. Mit Emilie Appel und Kira Sophie Lüder schwammen 2 Wassersportler auf Medaillenplätze und brachten Edelmetall mit nach Hause in die Sportstadt Offenbach.
Emilie siegte über 100F im Jahrgang und sicherte sich weitere 3 Silber- und eine Bronzemedaille (100B, 200B, 400F sowie 50B). Kira Sophie sicherte sich 2 Silber- und eine Bronzemedaille (200F, 400F und 200 Schmetterling). Sophie Götze, Jannik Lüder, Lorna Macpherson, Lasse Majka, Alexa Ortwein, Malte Rehor sowie Anna-Rose Schmidt komplettierten die WVO-Mannschaft und zeigten sehr gute Leistungen, die jedoch nicht zu einem Medaillenrang führten. Trotz vieler persönlicher Bestzeiten fehlten den WVO-Aktiven oft nur wenige Hundertstel zu einem Sprung auf das Podest – die Schwimmer mussten sich hier einer Konkurrenz geschlagen geben, die größtenteils 7-9-mal pro Woche im Wasser mit zusätzlichem Kraftsport trainiert. „Für uns als kleiner Verein ist das ein sehr gutes Ergebnis. Dass wir so eng bei den großen Vereinen sind und auch Titel und Medaillen holen, zeigt, dass wir vieles richtig machen.“, so Trainer Ortwein. Einen großartigen Erfolgt erzielten die Damen (Emilie Appel, Sophie Götze, Kira Sophie Lüder und Alexa Ortwein) bei ihren Staffelstarts.
Sowohl über 4 x 50m Lagen als auch über 4 x 50m Freistil waren sie schneller als je ein WVO-Team zuvor und schwammen zwei neue Vereinsrekorde. In der Freistilstaffel mussten sich die 4 Mädels aus Offenbach nur der I. + II. Mannschaft der SG Frankfurt und Wiesbaden geschlagen geben und errangen eine hervorragenden 4. Platz.
Das Jahr 2023 wird den beiden Nachwuchstalenten Emilie Appel und Kira Sophie Lüder noch lange in Erinnerung bleiben. Eine Woche nach den Meisterschaften schafften es die beiden, sich mit ihren Bestzeiten für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften zu qualifizieren. Vom 16. – 19. November 2023 werden sie sich mit den besten Schwimmern Deutschlands messen und die Farben des Wassersportvereins 1923 Offenbach in der "Wuppertaler Schwimmoper" vertreten.
Nur 369 Schwimmerinnen aus ganz Deutschland konnten sich für diese Meisterschaft qualifizieren, die jahrgangsübergreifend als offene Meisterschaft gewertet wird. Bei den Strecken bis einschließlich 400 Meter sind 60 Teilnehmer pro Distanz zugelassen, auf den Langstrecken jeweils nur 40. „Ein toller Erfolg für die beiden!“, freut sich Coach Ortwein.
Die Ergebnisse aus Frankfurt:
Kira Sophie Lüder (2006)
50 Freistil 00:28,69 5. Platz
100 Freistil 01:01,49 4. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:10,99 2. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:34,88 2. Platz (PBZ)
200 Schmetterling 02:49,06 3. Platz
Emilie Appel (2008)
50 Brust 00:36,85 3. Platz (PBZ)
100 Brust 01:20,63 2. Platz
200 Brust 02:51,48 2. Platz
100 Freistil 01:02,14 1. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:13,31 2. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:44,00 2. Platz
50 Freistil 00:28,83 Staffelstart (PBZ)
Sophie Götze (2008)
50 Schmett 00:33,32 6. Platz
50 Brust 00:38,64 9. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:33,99 5. Plazu (PBZ)
Anna-Rose Schmidt (2012)
50 Brust 00:41,12 5. Platz (PBZ)
100 Brust 01:33,23 7. Platz (PBZ)
Jannik Lüder (2009)
400 Freistil 04:38,11 6. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:12,09 6. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:34,18 9. Platz
200 Rücken 02:32,19 5. Platz
100 Rücken 01:11,62 5. Platz
Lasse Majka (2009)
400 Lagen 05:36,22 7. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:28,80 14. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:45,26 10. Platz (PBZ)
50 Schmett 00:31,50 8. Platz (PBZ)
Lorna Macpherson (Junioren)
50 Brust 00:37,93 8. Platz
100 Brust 01:24,66 8. Platz
Malte Rehor (offene Wertung)
50 Freistil 00:25,20 25. Platz
100 Freistil 00:53,90 11. Platz
200 Freistil 02:01,27 16. Platz
4 x 50 Freistil weiblich 01:54,54 4. Platz Vereinsrekord
Emilie Appel / Kira Sophie Lüder / Sophie Götze / Alexa Ortwein
4 x 50 Lagen weiblich 02:09,61 6. Platz Vereinsrekord
Alexa Ortwein / Emilie Appel / Sophie Götze / Kira Sophie Lüder
Frankfurt im Bild:
SGF Pokal
Frankfurt
14. + 15.10.2023
Mit einem großen Schreckmoment startete das 26. Frankfurter Pokalschwimmfest am 14./15.10.2023 in Frankfurt Höchst. War am Vorabend der Veranstaltung im Hallenbad noch alles in bester Ordnung, fanden Veranstalter, Trainer und Aktive am Samstag morgen ein Becken mit deutlich zu wenig Wasser vor. Ein Defekt über Nacht hatte reichlich Wasser entweichen lassen. Dank des beherzten Einsatzes aller Helfer der Bäderbetriebe Frankfurt und des Ausrichters, der SG Frankfurt, konnte der Wettkampf mit 90 Minuten Verspätung doch starten. 465 Aktive aus 26 Vereinen waren auf der Jagd nach Bestzeiten und Platzierungen für 2.375 Starts gemeldet.
Für die Sportler des Wassersportvereins 1923 Offenbach war dieses Wochenende „eigentlich“ wettkampffrei geplant, fand doch am 14.10.2023 die 100-Jahr-Feier des Vereins im Ostpol in Offenbach statt. Über einhundert Gäste waren der Einladung gefolgt und feierten das langjährige Bestehen des Traditionsvereins.
Dennoch hatte Trainer Ortwein ein kleines Team im Frankfurt am Start. Neben Formtests ging es auch um weitere Qualifikationszeiten für Landesmeisterschaften auf der Kurzbahn Anfang November.
Sophie Götze, Kira Sophie Lüder, Lorna Macpherson, Anna-Rose Schmidt, Lasse Majka und Malte Rehor traten in 10 Wettbewerben an.
Unsere jüngste Aktive der Damen, Anna-Rose Schmidt (2012), stellte sich über 50m, 100m und 200m Brust der starken Konkurrenz. Gerade erst zur 1. Mannschaft gestoßen, konnte sie sich über eine 100%-Bestzeitenquote und drei Podestplätze freuen. Einmal Silber, zweimal Bronze sowie die Qualifikation für die Hessischen Meisterschaften waren der verdiente Lohn.
Sophie Götze (2008), Lorna Macpherson (2004) und Malte Rehor (2001) schwammen solide Rennen und verfehlten neue persönliche Bestzeiten nur knapp. Kira Sophie Lüder (2006) entschied sich für einen Start über 200m Rücken und kam mit Bestzeit ins Ziel.
Lasse Majka (2009) brachte über 50m Schmetterling eine neue Bestzeit und eine weitere Qualifikation für die Hessischen Meisterschaften ins Ziel. Über 200m Freistil durfte er sich zudem über einen dritten Platz in der Jahrgangswertung freuen.
„Mit dem Abschneiden unserer Aktiven bin ich vollends zufrieden“, so Coach Ortwein. „Aus vollem Training konnten wir gute Leistungen abrufen. Die drei verbleibenden Wochen werden wir intensiv nutzen, um in Bestform bei den Landesmeisterschaften angreifen zu können!“
Die Ergebnisse aus Frankfurt:
Kira Sophie Lüder (offene Wertung)
200 Rücken 02:38,54 9. Platz (PBZ)
Sophie Götze (offene Wertung)
100 Schmett 01:15,88 17. Platz
100 Brust 01:27,15 22. Platz
Anna-Rose Schmidt (2012)
50 Brust 00:43,05 3. Platz (PBZ)
100 Brust 01:34,77 3. Platz (PBZ)
200 Brust 03:24,62 2. Platz (PBZ)
Lasse Majka (2009)
200 Freistil 02:16,09 3. Platz
50 Schmett 00:32,27 6. Platz (PBZ)
Lorna Macpherson (offene Wertung)
100 Brust 01:22,52 12. Platz
Malte Rehor (offene Wertung)
200 Freistil 02:01,79 5. Platz
Frankfurt im Bild:
Hochtaunus Cup
Oberursel
07. + 08.10.2023
Der Start in die Kurzbahnsaison fand für die Aktiven des Wassersportvereins 1923 Offenbach in diesem Jahr beim Hochtaunuscup in Oberursel statt. Am 07. & 08.Oktober 2023 waren 21 Vereine mit 369 Schwimmer zu Gast beim SCO. 1768 Einzel- sowie 32 Staffelstarts standen auf dem zweitägigen Programm im modernen TaunaBad.
Nach gerade einmal acht Wochen Training nach der Sommerpause kamen die Aktiven des WVO1923 direkt aus dem harten Grundlagenausdauertraining der letzten Wochen. Aufgrund des recht frühen Zeitpunktes der Hessischen Kurzbahnmeisterschaften Anfang November wollte Trainer Peter Ortwein die aktuelle Form der Aktiven testen und noch ausstehende Qualifikationen für die Meisterschaften erlangen.
Zwar war Ortwein im Vorfeld überzeugt, dass Bestzeiten fallen würden – mit einer solchen Quote hatte der erfahrene Trainer allerdings nicht gerechnet. Die 6 Aktiven des WVO 1923 erreichten bei 27 Starts 21 persönliche Bestzeiten und errangen 23 Podestplätze.
Standen bei Sophie Götze (2008), Jannik Lüder (2009) und Lasse Majka (2009) das Erreichen weiterer Pflichtzeiten für die Hessischen Meisterschaften auf dem Plan, absolvierten Emilie Appel (2008) und Kira Sophie Lüder (2006) das Langstreckenprogramm.
Sophie Götze, erst im Sommer zum Team gestoßen, hatte mit den 50m & 100m Strecken über allen Lagen die kürzeren Distanzen auf dem Programm. Sie lieferte ab, schwamm bei ihrem ersten Wettkampf für den WVO 1923 bei sieben von acht Starts neue persönliche Bestzeiten und qualifizierte sich über drei Strecken für die Hessenmeisterschaft. Vier 1. Plätze, zwei 2. Plätze und ein 3. Platz in der Jahrgangswertung 2008 waren der wohlverdiente Lohn.
Lorna Macpherson (2004) startete über 50m Brust und lieferte ein solides Rennen. Knapp über persönlicher Bestzeit schlug sie im Ziel an und belegte Platz 4 in der offenen Wertung.
Jannik Lüder konzentrierte sich auf die Freistil- und Rückenstrecken, von 50mSprint bis 800m Langstrecke waren alle Distanzen vertreten. Jannik belohnte sich für seinen konsequent harten Trainingseinsatz mit fünf neuen Bestzeiten, über 800m Freistil verbesserte er seine Zeit aus dem Herbst des Vorjahres um starke 42 Sekunden. Gleichzeitig sicherte er sich weitere Qualifikationszeiten für die Hessischen Meisterschaften. Fünfmal Silber und einmal Bronze im Jahrgang 2009 standen am Ende für ihn im Protokoll.
Auch Lasse Majka hatte mit Freistil, Delphin und Lagen ein abwechslungsreiches Programm zu absolvieren. Er schwamm stark, kämpfte bis zum letzten Zentimeter und konnte sich ebenfalls noch für weitere Strecken bei den Hessenmeisterschaft qualifizieren. Zwei zweite Plätze in der Jahrgangswertung und sechs neue persönliche Bestzeiten waren zudem verdienter Lohn für Lasses Anstrengungen.
Für Emilie Appel und Kira Sophie Lüder standen für das Wochenende 800m und 1.500m Freistil an. Gerade lange Strecken stellen auf der kurzen 25m-Bahn eine große Herausforderung für die Sportler dar. Bestens aufgelegt zeigte sich die mehrfache Hessenmeisterin des Jahres 2023 Kira Sophie Lüder. Die Langstreckenspezialistin sicherte sich über beide Distanzen den Sieg in ihrem Jahrgang, belegte in der offenen Wertung die Plätze 2 und 1 und verbesserte über 1.500m Freistil ihre alte Bestmarke aus dem Vorjahr um 17 Sekunden. Auch Emilie Appel, eher auf den kürzeren Strecken „zuhause“, zeigte starke Rennen. Zwei neue persönliche Bestzeiten, zweimal Gold in der Jahrgangswertung sowie Silber und Bronze in der offenen Wertung waren verdiente der Lohn.
Trainer Ortwein zeigte sich sehr zufrieden mit dem starken Abschneiden seiner Aktiven. Am kommenden Wochenende hat er mit dem „SGF Pokal“ in Frankfurt noch einen weitere Wettkampf in das Programm seiner Schwimmer aufgenommen. „Einige Pflichtzeiten wurden nur um Haaresbreite verfehlt, das wollen die Aktiven am Sonntag noch einmal in Angriff nehmen.“
Die Ergebnisse aus Oberursel:
Emilie Appel (2008)
800 Freistil 09:43,45 1. Platz (PBZ)
1500 Freistil 18:37,06 1. Platz (PBZ)
Kira Sophie Lüder (2006)
800 Freistil 09:36,71 1. Platz (PBZ)
1500 Freistil 18:15,55 1. Platz (PBZ)
Sophie Götze (2008)
100 Schmett 01:15,79 1. Platz (PBZ)
100 Lagen 01:15,99 2. Platz (PBZ)
50 Schmetterling 00:31,70 1. Platz (PBZ)
100 Brust 01:26,94 1. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:30,47 2. Platz (PBZ)
100 Rücken 01:17,11 4. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:34,64 3. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:05,64 1. Platz (PBZ)
Jannik Lüder (2009)
200 Rücken 02:31,94 2. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:13,02 3. Platz (PBZ)
800 Freistil 09:40,48 2. Platz (PBZ)
100 Rücken 01:11,77 2. Platz
400 Freistil 04:38,19 2. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:33,58 2. Platz (PBZ)
Lasse Majka (2009)
400 Lagen 05:39,40 2. Platz (PBZ)
100 Lagen 01:15,09 5. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:20,62 5. Platz
50 Schmett 00:33,52 4. Platz
50 Freistil 00:29,45 4. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:49,86 5. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:35,11 6. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:02,72 2. Platz (PBZ)
Lorna Macpherson (2004)
50 Brust 00:37,39 4. Platz
Oberursel in Bildern:
Hessische Masters Meisterschaften
- Langbahn -
Gelnhausen
02.09.2023
Für 20 Wettbewerbe hatten sechs Aktive der Masters des Wassersportvereins 1923 Offenbach bei den Hessischen Masters-Meisterschaften auf der Langbahn am 02. September 2023 in Gelnhausen gemeldet. Nach Abschluss der Wettkämpfe herrschte große Freude über die sehr guten Ergebnisse und Platzierungen. Platz 4 des Gesamtmedaillenspiegels von 38 teilnehmenden Vereinen stand am Ende für den WVO1923 zu Buche. 11 Hessische Masterstitel, 8 Vizemeisterschaften und einmal Bronze nehmen die Aktiven nach Abschluss der Wettkämpfe mit nach Hause in die Sportstadt Offenbach.
Erfolgreichster WVO-Schwimmer war Malte Rehor (AK25), der bei seinen vier Starts viermal als Schnellster anschlug. Über 100F, 400F, 50S und 50F konnte niemand mit Malte mithalten. Vier Goldmedaillen sind der verdiente Lohn für die harten Trainingseinheiten. Auch Alexa Ortwein (AK25) siegte bei allen drei Starts. Über 50B, 50R und 50F nahm sie die Goldmedaille mit nach Offenbach. Cecile Hauptmann (AK20) lieferte ebenfalls sehr starke Leistungen ab. Über 400F siegte sie mit über einer Minute Vorsprung auf die Zweitplatzierte, über die Sprintdistanzen 50S und 50F musste sie sich äußerst knapp geschlagen geben und belegte jeweils den 2. Platz. Martina Becker (AK25) konnte – trotz starker zeitlicher Trainingseinschränkungen – zwei Silber- und eine Bronzemedaille über 50R, 200L und 50S erkämpfen. Ein Hessentitel und zwei Vizemeisterschaften waren die Ausbeute für Martin Hochbrückner (AK35) an diesem Wochenende. Über 400F siegte er überlegen, hier zahlte sich das gute Grundlagenausdauer-Training aus. Über 50B und 100B errang er jeweils Silber und musste sich nur dem Deutschen Vizemeister über diese Distanzen geschlagen geben. Komplettiert wurde die WVO-Mannschaft durch Julian Dietz (AK30). Mit guten Leistungen konnte er über 50B und 100B einen Hessentitel und eine Vizemeisterschaft für sich verbuchen.
Bei den Staffelstarts gaben die Aktiven noch einmal alles. Äußerst knapp war die Entscheidung über 4x50F mixed, bei der Cecile, Alexa, Martin und Malte sich mit 26/100stel hauchdünn der Mannschaft des Marburger SV geschlagen geben mussten. Über 4x50L mixed hingegen gab es einen klaren Sieg für den WVO 1923 in der Aufstellung Alexa, Julian, Martina, Malte mit über 3 Sekunden Vorsprung.
Trainer Ortwein ist äußerst zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schwimmer. „Wir sind nach der Sommerpause gerade mal wieder 3 Wochen im Training und können bereits mit so guten Leistungen aufwarten – das lässt uns sehr positiv in die neue Saison blicken“.
Die Ergebnisse aus Gelnhausen:
Cecile Hauptmann (AK 20)
50 Schmetterling 00:33,50 2. Platz
400 Freistil 05:14,36 1. Platz
50 Freistil 00:30,65 2. Platz
Alexa Ortwein (AK 25)
50 Brust 00:38,37 1. Platz
50 Rücken 00:33,90 1. Platz
50 Freistil 00:28,94 1. Platz
Martina Eva Becker (AK 25)
50 Rücken 00:36,15 2. Platz
50 Schmetterling 00:34,76 3. Platz
200 Lagen 03:00,42 2. Platz
Martin Hochbrückner (AK 35)
50 Brust 00:34,74 2. Platz
400 Freistil 04:55,55 1. Platz
100 Brust 01:18,20 2. Platz
Julian Diez (AK 30)
50 Brust 00:36,21 1. Platz
100 Brust 01:17,15 2. Platz
Malte Rehor (AK 20)
100 Freistil 00:56,75 1. Platz
400 Freistil 04:42,64 1. Platz
50 Schmetterling 00:28,72 1. Platz
50 Freistil 00:25,14 1. Platz
4 x 50 Lagen mixed 100-119 02:08,89 1. Platz
Alexa Ortwein / Julian Diez / Martina Eva Becker / Malte Rehor
4 x 50 Freistil mixed 100-119 01:52,81 2. Platz
Cecile Hauptmann / Martin Hochbrückner / Alexa Ortwein / Malte Rehor
Impressionen aus Gelnhausen:
Hessische Meisterschaften
- Freiwasser -
Großkrotzenburg
22.07.2023
Am Samstag, den 23. Juli 2023, fand in Großkrotzenburg für die Sportler des Wassersportvereins 1923 Offenbach der letzte Wettkampf vor der Sommerpause statt - die Hessischen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen. Die Open-Water- Wettbewerbe waren die dritten Landesmeisterschaften in Folge, nach den Jahrgangsmeisterschaften vor zwei Wochen in Bad Homburg und den letztes Wochenende ausgetragenen Hessischen Meisterschaften in Bad Soden am Taunus.
Insgesamt 57 Vereine hatten ihre Sportler für 208 Einzel- und 34 Staffelstarts gemeldet. Der See Freigericht West und das Vereinsgeländes des Wassersportvereins Großkrotzenburg boten auch in diesem Jahr wieder optimale Bedingungen für alle Aktiven.
Die Wettkämpfe starteten mit dem Rennen über 5000m Freistil, bei dem ein 833m-Dreieckskurs sechs Mal umrundet werden musste. Die Damen starteten hierbei zeitversetzt 5 Minuten später als die Herren, so dass kein Startgerangel aufkommen konnte. Für den WVO gingen Antonia Habur und Kira Sophie Lüder an den Start. Auch an diesem Wochenende konnte die Langstreckenspezialistin des WVO überzeugen. In der Juniorenklasse der Frauen gewann Kira Sophie Lüder souverän den Titel und wurde im gleichen Rennen mit Bronze in der offenen Wertung belohnt. Dabei lag Kira knapp 6 Minuten vor der Vizemeisterin und über 7 Minuten vor der Drittplatzierten. Antonia Habur belegte Platz 6 in der Juniorenwertung und Platz 8 der offenen Klasse.
In den folgenden Wettbewerben über 2500m Freistil der Damen und Herren ging zunächst jeweils der Lauf der jüngeren Jahrgänge ins Wasser, gefolgt von den Rennen der Masters. Auch hier konnten sich die Leistungen der Aktiven sehen lassen. Jannik Lüder schwamm in einem sehr guten Rennen auf Platz 3 im Jahrgang 2009 und musste sich lediglich 2 starken Gegnern aus Frankfurt geschlagen geben. In der Masterswertung gewann Martin Hochbrückner mit über 2 Minuten Vorsprung den Hessentitel in der AK35. Er schwamm nach einem beeindruckenden Rennen mit nur hauchdünnem Rückstand als Zweiter des gesamten 36 Schwimmer starken Teilnehmerfeldes ins Ziel.
In der abschließenden 3 x 1000m Freistil-Staffel belegte der WVO in der Besetzung Malte Rehor, Antonia Habur und Martin Hochbrückner Platz 10 von 33 Mannschaften. Die Schwimmer gehen nun in die Sommerpause und haben sich ihre Ferien redlich verdient.
Alle Ergebnisse aus Großkrotzenburg:
Kira Sophie Lüder (2006):
5000 Freistil 01:08:29,01 1. Platz Junioren
5000 Freistil 01:08:29,01 3. Platz offene Wertung
Jannik Lüder (2009)
2500 Freistil 00:33:22,07 3. Platz
Martin Hochbrückner (AK 35)
2500 Freistil 00:33:32,72 1. Platz
Antonia Habur (2005 Juniorenwertung)
5000 Freistil 01:18:51,65 8. Platz (PBZ)
Malte Rehor / Antonia Habur / Martin Hochbrückner (offene Wertung)
3 x 1000 Freistil 00:42:15,14 10. Platz
Großkrotzenburg im Bild:
Hessische Meisterschaften
- ältere Jahrgänge -
Bad Soden
15.+16.07.2023
Eine Woche, nachdem sich die jüngeren Schwimmer in Bad Homburg zu den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften getroffen hatten, kamen in Bad Soden die älteren Jahrgänge zu ihren Titelkämpfen zusammen. Im „FreiBadSoden“ wurden die Hessischen Meisterschaften 2023 ausgeschwommen und die Landesmeister über alle Schwimmstrecken ermittelt. Die Meldezahlen waren erfreulicherweise im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht gestiegen. So sorgten 368 Aktive aus 45 Vereinen mit 1389 Einzel- und 50 Staffelstarts für spannende Wettkämpfe.
Das gute Vorjahresergebnis zu übertreffen war die Devise für die Mannschaft des
Wassersportvereins 1923 Offenbach und es gelang den Aktiven eindrucksvoll. Zehn Medaillen (3 x Gold, 3 x Silber & 4 x Bronze) wurden im Jahr 2022 mit in die Sportstadt genommen. In diesem Jahr konnten die WVO-Aktiven noch einmal nachlegen. 5 Gold-, 8 Silber- und 4 Bronzemedaillen standen nach Abschluss der Wettkämpfe im Medaillenspiegel, obwohl das Team von Coach Ortwein mit der gleichen Anzahl an Teilnehmern aber weniger Starts als im Vorjahr ins Rennen ging.
Maßgeblichen Anteil am großen Erfolg hatten wieder einmal Emilie Appel (2008) und Kira Sophie Lüder (2006). Emilie war die erfolgreichste Teilnehmerin des Vereins. Bei 7 Starts stand sie 7mal auf dem Podest und zeigte mit 2 x Gold, 4 x Silber und 1 x Bronze ihre sehr gute Leistungsentwicklung. Auf den 50F, 100F sowie 200F lagen zwischen Gold, Silber & Bronze jeweils nur einige Hundertstel, um die sich Emilie geschlagen geben musste. Über 100B und 200B dominierte sie klar und siegte mit jeweils deutlichem Abstand zu den Platzierten. Kira Sophie konnte bei 5 Starts 4mal Edelmetall erringen und holte den Titel über 200F und 400F und 2 Vizemeisterschaften (100F/200S). Lediglich im Freistil Sprint über 50m blieb die Langstreckenspezialistin ohne Podestplatz, konnte sich aber über 100m Freistil einen Platz im offenen Finale sichern. Damit hat Kira bei 4 Landesmeisterschaften hintereinander mindestens einen Titel geholt und zeigt, wie konstant ihre Leistungen sind. Den fünften Titel steuerte Lorna Macpherson (2004) bei. Im Winter bei den Hessischen Kurzbahnmeisterschaften noch mit sechs Hundertstel Rückstand auf Rang 2, schlug sie bei den Sommermeisterschaften 32 Hundertstel vor der Kurzbahnmeisterin an. Bemerkenswert auch die großartige Leistung von Malte Rehor (2001), der im offenen Finale der Männer über 50m Freistil auf Platz 3 schwamm und somit zu den schnellsten Männern Hessens im Wasser gehört. Ein weiteres Ausrufezeichen setzte Eric Jäger (2005), der derzeit in der Haupt-Triathlon Saison steckt und daher nur am Sonntag startete. In seinem Rennen über 100R belohnte er sich mit der Silbermedaille und bewies erneut, dass einige Triathleten sehr wohl auch sehr gut schwimmen können. Sophie Hauptmann (2006) ging über die 400F an den Start und konnte sich über einen dritten Platz und die Bronzemedaille freuen. Über 50B und 100B zeigte Antonia Habur (2005) solide Leistungen, musste sich aber der starken Konkurrenz in ihrem Jahrgang geschlagen geben. Finn Majka (2006) war in seiner Hauptlage Brust auf allen drei Distanzen am Start. Auch er schwamm gute Rennen und konnte sich – wie Antonia – jeweils unter den Top Ten platzieren. Martin Hochbrückner hatte sich leider am Freitag im Training eine leichte Zerrung zugezogen, trat aber dennoch über der 50m Brustsprint an und erreichte Platz 31 in der offenen Wertung.
Alles in allem ein toller Erfolg für den kleinen Wassersportverein 1923, dem es in den letzten Jahren gelungen ist, ein Umfeld zu schaffen, das Aktive auf Landes- und Bundesebene nach vorne bringt.
Alle Ergebnisse aus Bad Soden:
Kira Sophie Lüder (2006):
200 Freistil 02:16,78 1. Platz
200 Schmett 02:56,75 2. Platz
100 Freistil 01:03,54 2. Platz
100 Freistil 01:05,09 6. Platz (Finale)
50 Freistil 00:29,62 6. Platz
400 Freistil 04:49,06 1. Platz
Emilie Appel (2008)
50 Brust 00:37,87 2. Platz
200 Freistil 02:14,97 2. Platz
200 Brust 02:55,63 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:04,01 2. Platz
50 Freistil 00:29,97 3. Platz
100 Brust 01:20,98 1. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:49,36 2. Platz
Lorna Macpherson (2004):
50 Brust 00:38,57 1. Platz
100 Brust 01:26,12 4. Platz
200 Brust 03:08,83 4. Platz
Sophie Hauptmann (2006)
400 Freistil 05:20,43 3. Platz
Malte Rehor (2001 offene Wertung)
200 Freistil 02:05,02 10. Platz
100 Freistil 00:54,52 4. Platz (Vorlauf)
100 Freistil 00:54,71 4. Platz (Finale)
50 Freistil 00:24,76 5. Platz (Vorlauf)
50 Freistil 00:24,71 3. Platz (Finale)
Finn Majka (2006):
50 Brust 00:35,41 9. Platz
200 Brust 02:51,27 8. Platz
100 Brust 01:17,68 9. Platz
Martin Hochbrückner (1987 offene Wertung):
50 Brust 00:34,94 31. Platz
Antonia Habur (2005)
50 Brust 00:40,92 10. Platz
100 Brust 01:29,34 7. Platz (PBZ)
Eric Jäger (2005)
100 Rücken 01:10,20 2. Platz (PBZ)
Bad Soden im Bild 1. Wettkampftag :
Der 2. Wettkampftag in Bad Soden:
Baden-Württembergische
Süddeutsche und Südwestdeutsche
Meisterschaften
- Freiwasser -
Heddesheim
09.07.2023
Zwei Wochen nach den Deutschen Freiwasser-Meisterschaften in Regensburg hatte die SG Heddesheim am 08./09. Juli 2023 zu den „6. Internationalen Süddeutschen & 26. Internationalen Baden-Würtembergischen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen“ eingeladen. 266 Aktive aus 65 Vereine gingen über 2500m, 5000m, 10.000m sowie in der 3x1250m Staffel auf die Strecke, die als 1250m-Viereckskurs im nicht öffentlichen Teil des Heddesheimer Badesees abgesteckt wurde.
Am bislang heißesten Wochenende des Jahres ging Jannik Lüder (2009) nach seinem Start am Samstag bei der Hessischen Jahrgangsmeisterschaft in Bad Homburg am Sonntag in Heddesheim über 2500m ins Rennen. Aufgrund des hohen Meldeaufkommens wurde sowohl bei den weiblichen als auch bei den männlichen Teilnehmern jeweils in zwei getrennten Läufen gestartet, die zeitschneller Gemeldeten gingen nach denen mit langsamerer Meldezeit ins Wasser. Um 12.45 Uhr bei gut 37 Grad Lufttemperatur und 22 Grad Wassertemperatur ging es für Jannik los. Die Vorgaben von Coach Ortwein waren klar: „Gutes Tempo schon in der ersten Runde vorlegen - wenn möglich in einer Gruppe ähnlich schneller Schwimmer. In der zweiten Runde die gute Grundlagenausdauer ausspielen und angreifen.“ Jannik zeigte wieder einmal, dass er das Gelernte auch umsetzen kann. Er lieferte ein sehr starkes Rennen, verbesserte seine erst zwei Wochen alte Bestzeit erneut um 55 Sekunden und belohnte sich mit Platz 6. der Süddeutschen Meisterschaften sowie Platz 2 der internationalen Baden-Würtembergischen Meisterschaft im Freiwasser in der Jahrgangswertung 2009.
Die Ergebnisse aus Heddesheim:
Jannik Lüder (2009)
Süddeutsche Meisterschaft
2500 Freistil 00:33:04,02 6. Platz (PBZ)
Offene Baden-Württemberg Meisterschaft
2500 Freistil 00:33,04,02 2. Platz (PBZ)
Die Süddeutschen Freiwasser im Bild:
Hessische Jahrgangsmeisterschaften
- jüngere Jahrgänge -
Bad Homburg
08.-09.07.2023
Für das Wochenende des 08./09. Juli hatte der Hessische Schwimmverband zu den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften (HJM) ins Seedammbad nach Bad Homburg geladen. Traditionell findet parallel in dem an das Bad angrenzende Spaßbad öffentlicher Badebetrieb statt. Bei Temperaturen von gut 35 Grad im Schatten war das Gelände entsprechend gut gefüllt.
Das 50-Meter-Wettkampfbecken war den 140 Schwimmerinnen und 189 Schwimmern aus insgesamt 39 Vereinen und deren insgesamt 1257 Einzel- und 28 Staffelstarts vorbehalten. Zwei Abschnitte wurden am Samstag und ein Abschnitt am Sonntag geschwommen.
Für den Wassersportverein 1923 Offenbach konnte lediglich Jannik Lüder (2009) antreten, Lasse Majka (2009) musste seine Teilnahme verletzungsbedingt leider kurzfristig absagen.
Die Wettkampffolge, insbesondere am Samstagvormittag, machte Coach Ortwein eine Entscheidung über die Auswahl der Strecken nicht einfach. „Jannik hätte 4 Strecken direkt nacheinander schwimmen können, was natürlich überhaupt keinen Sinn macht.“ So waren Schwimmer und Trainer einig, eine Entscheidung erst vor Ort zu treffen. Die Konkurrenz im Jahrgang 2009 ist enorm, darunter viele Schüler der Frankfurter Carl-von-Weinberg-Schule, die mindestens 9 Abschnitte pro Woche im Wasser trainieren.
Jannik verzichtete auf seine kompletten Freistil- & Brust-Starts, um sich auf die Rückenstrecken zu fokussieren. Die Entscheidung sollte sich als goldrichtig erweisen. Bronze über 200R in neuer persönlicher Bestzeit und Hessischer Vizejahrgangsmeister der 14jährigen über 100R in einem packenden Rennen und Kampf um jeden Millimeter bis zum Zielanschlag.
„Trotz einer fast 2-jährigen Zeit mit teilweise vollständigen, verletzungsbedingten Trainingsausfällen hat Jannik nie ans Aufgeben gedacht und in den letzten 12 Monaten so hart gearbeitet wie nie zuvor. Den verdienten Lohn für ihn gab es heute!“, so ein strahlender Trainer Ortwein.
Am nächsten Wochenende starten die älteren Jahrgänge des WVO bei der HM in Bad Soden, am 22. Juli findet die Hessische Freiwassermeisterschaft in Großkrotzenburg statt und dann geht es in die wohlverdiente Sommerpause für Schwimmer & Trainer.
Die Ergebnisse der HJM in Bad Homburg:
Jannik Lüder (2009)
100 Rücken 01:14,27 2. Platz (PBZ)
200 Rücken 02:37,86 3. Platz (PBZ)
Bad Homburg im Bild:
Deutsche Meisterschaften
- Freiwasser -
Regensburg
22.-24.06.2023
Vom 22.06. – 24.06.2023 fanden die Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen in Neutraubling statt. Bei der vom Schwimmclub Regensburg ausgetragenen Veranstaltung gingen 576 Aktive aus 113 Vereinen an den Start, um in den Einzel- und Staffelwettbewerben zu Bestzeiten und Titeln zu schwimmen.
Der Guggenberger See bot eine spektakuläre Kulisse für den mit Bojen markierten 1250 Meter langen Rundkurs. Der Regensburger Schwimmverein richtete diese Veranstaltung zum ersten Mal aus und schaffte optimale Bedingungen für die Sportler. Die Entscheidungen gingen über 2,5/5/7,5 und 10km in den Einzelwettbewerben sowie 3x1,25km für die Staffeln.
Für den Wassersportverein 1923 Offenbach waren die Geschwister Kira Sophie und Jannik Lüder in Neutraubling am Start. Herrschten am Anreisetag zum Einschwimmen noch Temperaturen über 30 Grad und Windstille, änderte sich das Wetter über Nacht komplett. Jannik startete am Freitag bei frischen 17 Grad mit böigem Wind und Schauern in den See. Im Massenstart von 59 Teilnehmer in seinem Lauf war Gedränge kurz nach dem Start vorprogrammiert. Dies legte sich schnell, so dass die in Booten auf dem Wasser verteilten Kampfrichter die Schwimmer nur selten ermahnen mussten. Jannik kämpfte gegen Wind und Wellen und schwamm ein gutes Rennen. Er verbesserte bei seinem erst zweiten Auftritt im Freiwasser die Bestleistung aus dem Vorjahr um fast 4 Minuten und belegte damit Platz 32 der nationalen Wertung.
Seine Schwester Kira Sophie hatte tags drauf mehr Glück mit nahezu windstillem sonnigem Wetter. Sie startete in ihrem Lauf mit 56 weiteren Teilnehmern auf die 4 Runden im Guggenberger See. Startrangeleien waren bei einer so großen Gruppe erwartbar und nicht zu übersehen, aber die Kampfrichter schritten mit Ermahnungen ein, so dass das auch dieses Rennen ohne weitere Vorfälle verlief. Besonders spannend war die letzte Runde für die Offenbacher Aktive. Knapp hinter einer weiteren hessischen Schwimmerin ging es für sie auf die abschließenden 1.250 Meter. Nach der letzten Boje in Richtung Ziel gleichauf, setzten beide Athletinnen zum Endspurt an. Hier zeigte Kira Sophie Lüder aber einmal mehr, was sie in den letzten Jahren beim Wassersportverein Offenbach gelernt hat. Trotz taktischer Abdrängversuche der Gegnerin ließ sie sich nicht beirren, suchte ihren Weg und schlug mit knappem Vorsprung an. Damit gelang ihr beim ersten Rennen ihres Lebens über 5000m im Freiwasser der Sprung in die Top Ten Deutschlands im Jahrgang 2006. Platz 9 und ein großes Lob ihres Trainers war ihr damit sicher.
Eine besondere Ehre für Kira Sophie war der gemeinsame Start in einer Startreihe mit Doppelweltmeisterin Lea Boy, die sich den Titel in der offenen Wertung sichern konnte. Herzlichen Glückwunsch an beide Aktive vom Coach und weiter so!
Die nächsten spannenden Wettkämpfe im Freiwasser stehen bereits im Wettkampfkalender. „Freiwasserschwimmen ist für die Aktiven immer eine große Herausforderung. Grundsätzlich sind es nicht einfach Rennen gegen die Uhr. Hier spielen auch Witterungsgegebenheiten, Wassertemperatur sowie Streckenführung eine große Rolle und nicht zuletzt das taktische Geschick der Athleten.“, so Trainer Ortwein.
Die Ergebnisse aus Regensburg:
Jannik Lüder (2009)
2500 Freistil 33:59,20 32. Platz (PBZ)
Kira Sophie Lüder (2006)
5000 Freistil 1:08:35,43 9. Platz (PBZ)
Die Bilder vom Guggenberger See:
Bezirks- und Jahrgangsmeisterschaften
- Bezirk Mitte -
Neu-Isenburg
03.+04.06.2023
Am 03. Und 04. Juni wurden die diesjährigen Bezirksmeisterschaften des Schwimmbezirkes Mitte des Hessischen Schwimmverbandes im Freibad Neu-Isenburg ausgetragen. 22 Vereine hatten 533 Aktive ins Rennen um die begehrten Medaillen und Podestplätze geschickt.
Die Mannschaft des Wassersportvereins 1923 Offenbach um Trainer Peter Ortwein trat mit acht Teilnehmern in Neu-Isenburg an, um sich der Übermacht der starken Mannschaften aus Frankfurt, Wiesbaden, Hofheim und Eschborn zu stellen. Nach dem guten Abschneiden im Vorjahr waren die Ziele des Teams ambitioniert. Nicht nur neue Bestzeiten sollten fallen, es galt auch, Titel zu verteidigen und weitere Medaillen mit nach Offenbach zu nehmen.
Nach Abschluss der Wettkämpfe war dann die Freude im Team riesig: auf Platz 15 der Meldestatistik geführt, schwammen die 8 Aktiven des Wassersportverein 1923 Offenbach auf Platz 5 des Medaillenspiegels und verdoppelten mit 16 x Gold, 6 x Silber und 7 x Bronze ihre Ausbeute des Vorjahres. Bei 70% ihrer Einzelstarts belohnten sich die Schwimmer mit Edelmetall.
Erfolgreichste Wassersportler waren Kira Sophie Lüder (2006) mit 10 Podestplätzen (6x Gold, 2x Silber und 2x Bronze) und Emilie Appel (2008), die 9 x das Podium betreten konnte (5x Gold, 3x Silber und 1x Bronze). Über 400m Freistil feierten die WVO-Mädels nicht nur jeweils den Jahrgangstitel, sondern auch den Doppelsieg in der offenen Wertung. Malte Rehor (2001) düpierte im Kraul Sprint der Herren die anwesende Konkurrenz und dominierte über 50m und 100m Freistil seine Gegner in der offenen Klasse. 2 Bronzemedaillen rundeten den gelungenen Wettkampf für ihn ab.
Die Starter in den jüngeren Jahrgängen der Herren Lasse Majka (2009), Finn Majka (2006) und Jannik Lüder (2009) übertrafen die Erwartungen des Trainers deutlich. Sie schwammen bei 18 Starts eine hundertprozentige Bestzeitquote. Finn belohnte sich zudem mit dem Titelgewinn über 50m Brust, Jannik ließ über 100m und 200m Rücken die gesamte Konkurrenz hinter sich und schwamm über 50m Rücken zu Bronze.
Sophie Hauptmann (2006) war ebenfalls auf den Punkt da und konnte sich über Silber über 50m Rücken und Bronze über 400m Freistil freuen
Lorna Macpherson (2004) schwamm über 50m und 100m Brust gute Leistungen, die leider nicht mit einem Podiumsplatz honoriert wurden. Hier wünscht sich Coach Ortwein für die Zukunft eine Juniorenwertung, wie sie bei Hessischen und Deutschen Meisterschaften obligatorisch ist.
„Wir gehen sehr gut aufgestellt in die kommenden Landesmeisterschaften“, so Ortwein. „Einige Aktive haben mittlerweile so viele Qualifikationszeiten erreicht, dass sie sich für eine gewisse Auswahl an Strecken entscheiden müssen.“
Die Ergebnisse aus Neu-Isenburg :
Kira Sophie Lüder (2006):
200 Freistil 02:15,63 1. Platz
200 Freistil 02:15,63 2. Platz offene Wertung
200 Schmett 02:51,28 1. Platz (PBZ)
200 Brust 03:01,57 2. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:03,08 1. Platz
100 Freistil 01:03,08 3. Platz offene Wertung
50 Freistil 00:29,39 1. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:29,39 3. Platz offene Wertung
400 Freistil 04:46,38 1. Platz
400 Freistil 04:46,38 1. Platz offene Wertung
Emilie Appel (2008)
50 Brust 00:37,52 1. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:19,81 2. Platz
200 Brust 02:56,31 1. Platz (PBZ)
200 Brust 02:56,31 3. Platz offene Wertung (PBZ)
100 Freistil 01:04,30 2. Platz
50 Freistil 00:30,05 1. Platz
100 Brust 01:23,08 1. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:47,28 1. Platz
400 Freistil 04:47,28 2. Platz offene Wertung
Lorna Macpherson (2004 offene Wertung):
50 Brust 00:39,53 14. Platz
100 Brust 01:25,47 11. Platz (PBZ)
Sophie Hauptmann (2006)
200 Freistil 02:32,50 4. Platz
50 Rücken 00:39,14 2. Platz
100 Freistil 01:10,24 6. Platz
50 Freistil 00:32,40 8. Platz
400 Freistil 05:20,90 3. Platz
Malte Rehor (2001 offene Wertung)
200 Freistil 02:03,79 3. Platz (PBZ)
100 Freistil 00:55,05 1. Platz
50 Freistil 00:24,94 1. Platz
50 Schmett 00:27,86 3. Platz (PBZ)
Jannik Lüder (2009):
200 Freistil 02:18,88 5. Platz (PBZ)
100 Rücken 01:14,16 1. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:34,84 6. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:04,46 7. Platz (PBZ)
200 Rücken 02:40,52 1. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:54,50 3. Platz (PBZ)
Finn Majka (2006 offene Wertung):
50 Brust 00:33,90 1. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:13,19 7. Platz (PBZ)
200 Brust 02:49,29 4. Platz (PBZ)
100 Schmett 01:09,18 8. Platz (PBZ)
100 Brust 01:15,40 4. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:47,75 5. Platz (PBZ)
Lasse Majka (2009):
200 Freistil 02:18,77 4. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:03,91 6. Platz (PBZ)
100 Schmett 01:15,71 5. Platz (PBZ)
50 Schmett 00:33,82 5. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:56,06 5. Platz (PBZ)
Neu-Isenburg im Bild :
Bilder vom 2. Wettkampftag 04.06.2023
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften
Berlin
23.+27.05.2023
Die Ergebnisse der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften:
Kira Sophie Lüder (2006)
1500 Freistil 18:35,73 7. Platz (PBZ)
Die DJM in Berlin im Bild:
Main Echo Cup
Aschaffenburg
19.+20.05.2023
Als die 9 Schwimmer des Wassersportvereins 1923 Offenbach am ersten Wettkampftag beim Main Echo Cup im vereinseigenen Aschaffenburger Freibad antraten, waren vom Trainer Peter Ortwein klare Ziele gesteckt: weitere Pflichtzeiten für die Hessischen Meisterschaften am 08. & 09.07. in Bad Homburg für die jüngeren Jahrgänge und am 15. & 16.07. in Bad Soden für die älteren Jahrgänge sollten fallen. Dafür mussten persönliche Bestleistungen geschwommen werden, was bei Außentemperaturen von 13 Grad und einer Wassertemperatur von knapp über 20 Grad eine echte Herausforderung für alle Aktiven war.
Bei 43 Einzelstarts zeigten die WVOler, dass sie sehr gut vorbereitet in die Wettkämpfe gingen: 75% aller Starts bescherte den Schwimmern einen Platz auf dem Podest. Wären anstelle einer Gesamtwertung der Jahrgänge „2008 & älter“ Einzelwertungen in den jeweiligen Jahrgängen vorgenommen worden, hätte es sogar bei 97% aller Starts einen Podestplatz gegeben.
Bei den jungen Männern konnten sich Jannik Lüder (2009) und Malte Rehor (2001) über eine 100% Quote an persönlichen Bestzeiten freuen. Jannik überzeugte mit starken Leistungen. Trotz wiederholter verletzungsbedingter Trainingspausen zeigte er, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben. Insbesondere über 400F trumpfte Jannik auf und freute sich über eine Zeit von 4:43 und über 400 Punkte in der Fina-Tabelle. Vier erste und ein zweiter Platz waren am Wochenende der verdiente Lohn für sein hartes diszipliniertes Training. Auch Malte wusste Coach Ortwein zu beeindrucken. Erneut lieferte er auf den Distanzen 50m & 100m Freistil ab und verbesserte seine persönlichen Bestzeiten zum wiederholten Mal in kurzer Folge. Hier zeigt sich, dass ein guter Mix aus Wasser- und Krafttraining und harte Arbeit immer wieder zu neuen Bestzeiten führen kann.
Die Brüder Lasse (2009) und Finn Majka (2006) zeigten sich ebenfalls in guter Form. Lasse hatte am Samstagnachmittag ein besonders schweres Wettkampfprogramm auf dem Plan – innerhalb von einer halben Stunde musste er drei Starts (50F, 100S und 100L) absolvieren. Hier zeigte sich deutlich, dass gutes Grundlagenausdauertraining auszahlt. Lasse meisterte die Herausforderung mit Bravour und schwamm starke Rennen. Insgesamt durfte er sich über 3x Gold, 2x Silber und einen fünften Platz freuen. Finn stand dem in nichts nach. Er erreichte in fünf von sechs Starts neue persönliche Bestzeiten und sicherte sich weitere Qualifikationszeiten für die Hessischen Meisterschaften. Am Ende standen für ihn 1x Gold, 1x Silber, 3x Bronze sowie 1 vierter Platz in der Ergebnisübersicht.
Auch die Damen waren wieder gut in Form. Lorna Macpherson (2004), Antonia Habur (2005) und Sophie Hauptmann (2006) schwammen solide Rennen. Lorna verwies über 50m Brust ihre Konkurrentinnen auf die Plätze und sichere sich Platz 1. Sophie Hauptmann überzeugte auf 200F und schwamm ebenfalls zu Gold. Antonia gelang 2x der Sprung aufs Podest – über 100B & 200B freute sie sich jeweils über den Platz 3.
Die stärksten Leistungen der weiblichen Teilnehmer kamen einmal mehr von Kira Sophie Lüder (2006) und Emilie Appel (2009). Über 400m Freistil zeigten beide eine starke Leistung von 4:40 und 4:43 und schwimmen mittlerweile Richtung 600 Punkte in der Fina Tabelle. Für die weiteren Starts der beiden hatte Coach Ortwein „Nebenlagen und -distanzen“ ausgewählt, um eine Einschätzung der aktuellen Leistung vornehmen zu können. Emilie überzeugte bei allen Strecken mit neuen persönlichen Bestzeiten und nahm 2x Gold, 1x Silber und 2x Bronze mit nach Hause. Kira Sophie schwamm sehr gute Rennen und freute sich über 4x Gold, 1x Bronze sowie einen vierten Platz. Beide haben auch auf diesen für sie ungewohnten Strecken/Lagen starke Leistungen gezeigt und die jeweiligen Qualifikationszeiten für die Hessischen Meisterschaften unterboten.
Nach Abschluss der Wettkämpfe stand dann fest, dass auch das Jahr 2023 für das Team des WVO sehr vielversprechend verläuft. „Bislang haben sich 17 Aktive für 80 Wettbewerbe bei den Landesmeisterschaften qualifiziert“, so Coach Ortwein, „das wird bisweilen die Frage aufwerfen, welche Strecken wir auswählen, um die Aktiven nicht mit zu vielen Starts zu überlasten.“ Zunächst allerdings stehen Anfang Juni die Bezirksmeisterschaften des Schwimmbezirks Mitte an – auch hier besteht die Möglichkeit, noch ausstehende Qualifikationszeiten zu schwimmen.
Die Ergebnisse aus Dieburg:
Antonia Harbur (2005 offene Wertung):
400 Freistil 05:20,81 9. Platz
50 Brust 00:40,54 7. Platz
100 Brust 01:26,95 3. Platz
200 Brust 03:07,51 3. Platz
50 Freistil 00:31,79 6. Platz
Kira Sophie Lüder (2006 offene Wertung):
400 Freistil 04:40,05 1. Platz
50 Brust 00:38,11 3. Platz
100 Brust 01:22,47 1. Platz
50 Schmett 00:33,56 4. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:28,63 1. Platz (PBZ)
200 Brust 02:55,76 1. Platz (PBZ)
Emilie Appel (2008)
400 Freistil 04:43,32 2. Platz (PBZ)
100 Rücken 01:14,13 1. Platz (PBZ)
50 Schmett 00:32,38 3. Platz (PBZ)
100 Schmett 01:14,58 3. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:34,26 1. Platz (PBZ)
Lorna Macpherson (2004 offene Wertung):
50 Brust 00:37,97 1. Platz
200 Brust 03:00,66 2. Platz
50 Freistil 00:32,16 8. Platz
Sophie Hauptmann (2006 offene Wertung)
400 Freistil 05:12,41 8. Platz
200 Freistil 02:28,13 1. Platz
100 Freistil 01:09,06 8. Platz
50 Freistil 00:31,91 7. Platz
Malte Rehor (2001 offene Wertung)
50 Brust 00:35,50 4. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:24,22 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 00:52,89 1. Platz (PBZ)
Jannik Lüder (2009):
400 Freistil 04:43,88 1. Platz (PBZ)
100 Rücken 01:11,40 1. Platz (PBZ)
100 Brust 01:23,81 2. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:29,66 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:03,58 1. Platz (PBZ)
Finn Majka (2006 offene Wertung):
400 Freistil 04:38,13 1. Platz (PBZ)
50 Brust 00:34,78 3. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:12,57 3. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:27,82 4. Platz
100 Schmett 01:10,81 3. Platz (PBZ)
200 Brust 02:48,42 2. Platz (PBZ)
Lasse Majka (2009):
400 Freistil 04:52,26 2. Platz (PBZ)
50 Schmett 00:33,44 1. Platz
50 Freistil 00:30,47 5. Platz
100 Schmett 01:18,41 1. Platz (PBZ)
100 Lagen 01:15,14 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:04,08 2. Platz
Aschaffenburg im Bild :
20. Dieburger Frühjahrspokal
und 11. Masters Cup
Dieburg
07.05.2023
Das vereinseigene Trainingsbad des Wassersportvereins Dieburg war am 07. Mai 2023 der Austragungsort für den 20. Dieburger Frühjahrspokal, der zeitgleich mit dem 11. Dieburger Masterspokal veranstaltet wurde. Das Vereinsbad erstrahlte nach der Renovierung in neuem Glanz und hielt 6 Wettkampfbahnen für die Aktiven bereit. 12 Vereine hatten 242 Teilnehmer für 780 Starts gemeldet.
Trainer Ortwein hatte 7 Aktive für 24 Wettbewerbe gemeldet. Es galt vor allem, noch ausstehende Pflichtzeiten für die im Juni & Juli anstehenden Bezirks- und Hessischen Meisterschaften zu erreichen. Nach dem harten Training in den Osterferien im Trainingslager in der Türkei durfte Coach Ortwein auf zahlreiche Bestleistungen hoffen und wurde nicht enttäuscht. Bei 23 von 24 Starts standen die WVOler auf dem Podest, lediglich einmal wurde es mit Platz 5 knapp verfehlt. 13x Gold, 5x Silber und 5x Bronze waren der verdiente Lohn für die harte Arbeit der letzten Wochen.
Besonders die Herren konnten am Wochenende punkten: Finn Majka (2006) ließ seinen Mitbewerbern keine Chance. Er schwamm perfekte Rennen und holte sich großartige 5 Goldmedaillen in der Jahrgangs-Doppel-Wertung 2005/2006. Auch sein Bruder Lasse Majka (2009) überzeugte mit sehr starken Leistungen und schwamm zu 2x Gold, 2x Silber und 1x Bronze. Die Brüder erreichten bei 4 von 5 Starts neue, zum Teil erheblich verbesserte, persönliche Bestzeiten. Ebenfalls im Jahrgang 2009 trat Jannik Lüder an. Er schwamm in allen seinen Rennen schneller als je zuvor und nahm 2x Gold, 1x Silber und 1x Bronze mit nach Hause.
Bei den Damen waren Lea Marie Grundel, Antonia Habur, Kira Sophie Lüder und Lorna Macpherson in Dieburg am Start. Lorna trat im Jahrgang 2004 und älter an, die drei anderen kämpften im Doppeljahrgang 2005/2006. Lea schwamm solide Rennen und durfte sich über 1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze freuen. Antonia nahm aus ihren guten Starts 1x Silber, 2x Bronze sowie ihre neue Bestzeit über die Sprintdistanz 50F mit nach Hause. Kira Sophie war von Trainer Ortwein für 200S gemeldet worden – ein Test, ob ihre Langstreckenausdauer im Freistilschwimmen auch auf andere Lagen übertragen werden kann. Mit Platz 1 und persönlicher Bestzeit weit unter der Pflichtzeit für die Hessischen Meisterschaften lieferte Kira Sophie eine eindeutige Antwort. Lorna startete in ihrer Lieblingslage Brust und schwamm zwei starke Rennen. Der verdiente Lohn waren 2 Goldmedaillen sowie eine neue Bestzeit. Was mehr kann man sich wünschen?
Trainer Ortwein zeigte sich auch mit diesem Wettkampf sehr zufrieden. „Eine 96% Podestplatz-Quote hat man nicht allzu oft. Meine Aktiven trainieren äußerst diszipliniert und verfolgen ihre Ziele konsequent. Das wurde an diesem Wochenende sehr eindrücklich belohnt!“
In den nächsten Wochen liegt das Hauptaugenmerk der WVO-Schwimmer im Training auf speziellem Wettkampfvorbereitungstraining, um bei den verschiedenen anstehenden regionalen und nationalen Wettbewerben in Form zu sein. Ein weiterer Vorbereitungswettkampf wird in zwei Wochen in Aschaffenburg geschwommen, um die letzten noch ausstehenden Pflichtzeiten zu unterbieten.
Die Ergebnisse aus Dieburg:
Lea Marie Grundel (2006):
50 Schmett 00:36,97 2. Platz
100 Lagen 01:23,53 3. Platz
100 Freistil 01:10,82 1. Platz
50 Freistil 00:32,81 5. Platz
Antonia Harbur (2005):
100 Lagen 01:18,93 2. Platz
200 Freistil 02:28,32 3. Platz
50 Freistil 00:31,47 3. Platz (PBZ)
Kira Sophie Lüder (2006):
200 Schmett 02:44,70 1. Platz (PBZ)
Lorna Macpherson (2004):
50 Brust 00:37,13 1. Platz (PBZ)
100 Brust 01:24,01 1. Platz
Jannik Lüder (2009):
200 Freistil 02:15,09 1. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:30,05 3. Platz (PBZ)
200 Rücken 02:35,02 1. Platz (PBZ)
50 Rücken 00:34,67 2. Platz (PBZ)
Finn Majka (2006):
100 Brust 01:15,94 1. Platz
50 Schmett 00:30,50 1. Platz (PBZ)
100 Freistil 00:58,84 1. Platz (PBZ)
50 Brust 00:35,09 1. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:27,20 1. Platz (PBZ)
Lasse Majka (2009):
50 Schmett 00:33,48 3. Platz
100 Freistil 01:03,85 1. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:15,56 2. Platz (PBZ)
50 Freistil 00:29,84 2. Platz (PBZ)
200 Lagen 02:40,09 1. Platz (PBZ)
Dieburg im Bild :
Süddeutsche Meisterschaft
Heidelberg
05.-07.05.2023
Am vergangenen Wochenende fanden in Heidelberg die 71. Süddeutschen Meisterschaften im Schwimmen statt. Gemeinsam mit den Norddeutschen Meisterschaften handelt es sich um die Titelkämpfe der zweithöchsten Schwimm-Ebene in der Republik. 531 Schwimmer aus den sieben süddeutschen Landesverbänden hatte die strengen Pflichtzeiten unterboten und sich für 1656 Starts qualifiziert.
Für den WVO1923 traten Emilie Appel, Kira Sophie Lüder und Malte Rehor in Heidelberg an. Die drei hatten sich 2 Wochen zuvor beim Internationalen Schwimmfest in Darmstadt qualifizieren können und freuten sich sehr auf dieses wichtige schwimmerische Großevent.
Kira Sophie (2006) und Malte (2001) gingen bereits am Freitagnachmittag über 100F an den Start. Während Kira in der Jahrgangswertung 2006 antrat, musste sich Malte der Konkurrenz in der offenen Klasse stellen. Dies schreckte ihn nicht - im Gegenteil. Die starke Konkurrenz spornte Malte besonders an und er lieferte erneut eine persönliche Bestzeit ab. Kira blieb in einem guten Rennen knapp über ihrer bisherigen Bestzeit. Im Gesamtklassement erreichten beide jeweils den 16. Platz.
Am zweiten Tag standen für Emilie (2008) und Kira Sophie 400F an. Hier wartete ein starkes Teilnehmerfeld auf die Schwimmerinnen aus Offenbach. Emilie schwamm ein perfektes Rennen und erneut vier Sekunden schneller als je zuvor. Am Ende bescherte ihr dies einen großartigen 5. Platz in der Jahrgangswertung. Kira Sophie blieb knapp über ihrer bisherigen Bestleistung, sie konnte sich dennoch über einen vierten Platz freuen.
Sonntag waren alle drei Aktiven vor Ort in Heidelberg. Für Emilie und Kira Sophie standen am Vormittag 200F auf dem Programm, Malte stellte sich am Mittag der Konkurrenz über 50F. Beide Schwimmerinnen schwammen sehr gute Rennen und freuten sich über Top-Ten Platzierungen in ihren jeweiligen Jahrgangswertungen: Emilie belegte den 10. Platz, Kira Sophie freute sich über Platz 6.
Malte stellte sich über 50F einem großen hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld, u.a. mit Nominierten für die diesjährige Junioren-Europa-Meisterschaft 2023 in Belgrad und belegte einen guten Platz 36 in der offenen Wertung.
Trainer Ortwein zeigte sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Aktiven. „Sich in einem Olympiastützpunkt mit den besten Schimmern Süddeutschlands messen zu dürfen, ist schon für alle Beteiligten etwas ganz Besonders. Wir arbeiten hart daran, die Sportstadt Offenbach auch im nächsten Jahr wieder auf den Süddeutschen Meisterschaften zu vertreten.“
Die Ergebnisse der "Süddeutschen":
Kira Sophie Lüder (2006)
100 Freistil 01:02,90 16. Platz
200 Freistil 02:15,09 6. Platz
400 Freistil 04:43,15 4. Platz
Emilie Appel (2008)
200 Freistil 02:15,39 10. Platz
400 Freistil 04:40,43 5. Platz (PBZ)
Malte Rehor (offene Wertung)
50 Freistil 00:25,37 36.Platz
100 Freistil Finale 00:54,06 16. Platz (PBZ)
Die Bilder aus Heidelberg 1. Wettkampftag :
Die Bilder aus Heidelberg 2 und 3 Wettkampftag :
58. Internationales
Schwimmfest
Darmstadt
29.+30.04.2023
58. Internationales Schwimmfest Darmstadt
Ein kleines WVO-Team ging am Wochenende des 29./30. April 2023 in Darmstadt beim 58. Internationalen Schwimmfest an den Start. Bei dieser Rekordveranstaltung hatten 79 Vereine knapp 1.000 Aktive für rund 4.200 Starts gemeldet.
Das Trio des Wassersportvereins – bestehend aus Emilie Appel, Kira Sophie Lüder und Malte Rehor - konnte erneut mit beeindruckenden Leistungen überzeugen. In einem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld erzielten die WVOler in zehn von zehn Starts persönliche Bestzeiten. Sie unterboten die strengen Pflichtzeiten und werden die Sportstadt Offenbach nächste Woche bei den Süddeutschen Meisterschaften in Heidelberg vertreten.
Malte Rehor (2001) schwamm sehr starke Rennen über 50F & 100F und sicherte sich den 3. Platz über 50F. Auf beiden Strecken gelang ihm gegen harte Konkurrenz der Einzug in das offene Finale. Er wird auch in Heidelberg auf beiden Strecken zu sehen sein.
Emilie Appel (2008) schwamm bei ihren Starts über 50F, 100F, 200F und 400F in absolut überzeugender Manier und errang jeweils den 3. Platz über 100F & 400F sowie den 2. Platz über 200F. Auf dieser Distanz hat sie jetzt lediglich noch die mehrfache Deutsche Jahrgangsmeisterin aus Wiesbaden in der Hessischen Bestenliste vor sich. In Heidelberg wird Emilie über 200F und 400F an den Start gehen.
Kira Sophie Lüder (2006) startete ebenfalls über 50F, 100F, 200F und 400F. Die Langstreckenspezialistin überzeugte mit starken Leistungen und sicherte sich Siege über 200F & 400F. Über die beiden kürzeren Distanzen belegte sie jeweils den 5. Platz. Mit ihrer Zeit über 400F übernimmt sie wieder Platz 1 auf der Hessischen Bestenliste.
Coach Peter Ortwein zeigte sich stark beeindruckt von den Leistungen seiner Schwimmer. „Als Verein mit knapp 200 Mitgliedern kämpfen wir gegen Großvereine und Startgemeinschaften mit zum Teil über 9000 Mitgliedern. Dass wir so gut abschneiden und drei Teilnehmer nach Heidelberg schicken können, zeigt, dass wir vieles richtig machen und jungen Talenten eine erfolgreiche sportliche Heimat geben. Wer in Offenbach ambitioniert Wettkampfschwimmsport betreiben will, ist beim WVO bestens aufgehoben.“, so Ortwein.
Die Ergebnisse vom "Internationalen":
Kira Sophie Lüder (2006)
50 Freistil 00:29,65 5. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:02,36 5. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:13,65 1. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:42,49 1. Platz (PBZ)
Emilie Appel (2008)
50 Freistil 00:29,79 6. Platz (PBZ)
100 Freistil 01:03,91 3. Platz (PBZ)
200 Freistil 02:14,34 2. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:44,94 3. Platz (PBZ)
Malte Rehor (offene Wertung)
50 Freistil Vorlauf 00:24,70 3. Platz (PBZ)
50 Freistil Finale 00:24,90 6. Platz
100 Freistil Vorlauf 00:54,55 5. Platz (PBZ)
100 Freistil Finale 00:54,15 4. Platz (PBZ)
ISF Darmstadt im Bild:
Süddeutsche Meisterschaft
Lange Strecken
Offenbach
25.+26.02.2023
Am vergangenen Wochenende fanden im Waldschwimmbad Offenbach die „Süddeutschen Meisterschaften der „Langen Strecken“ statt. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Schwimmclub Westerbach Eschborn, dem Ersten Offenbacher Schwimmclub und dem Wassersportverein 1923 Offenbach in Gemeinschaftsarbeit. Über 400m Lagen, 800m Freistil und 1500m Freistil ermittelte der Süddeutsche Schwimmverband die Meister der Jahrgänge und der offenen Wertung. Für den Wassersportverein 1923 traten mit Kira Sophie Lüder und Emilie Appel die zwei stärksten Nachwuchstalente der WVO-Schwimmerinnen an. 205 Teilnehmer aus 47 süddeutschen Vereinen hatten 363 Meldungen abgegeben und vorab die strengen Pflichtzeiten unterboten, die zur Teilnahme berechtigen.
Am ersten Veranstaltungstag wurden 400m Lagen weiblich, 1500m Freistil männlich und 1500m Freistil weiblich geschwommen. Hier stellte sich Kira Sophie über 1500m Freistil der süddeutschen Konkurrenz. Trainer Peter Ortwein hatte im Vorfeld die nahezu unlösbare Aufgabe, die Aktiven über drei Wochen hinweg auf Höchstleistungsniveau zu halten. Nach den hessischen Meisterschaften „Lange Strecken“ und der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMS) war es das dritte Wettkampf-Wochenende in Folge für die beiden Schwimmerinnen. Im Rennen des Jahrgangs 2006 konnte die Offenbacher Langstreckenspezialistin ihren Heimvorteil im Waldschwimmbad nutzen und holte sich in einem kräftezehrenden Rennen den Titel der Süddeutschen Vizemeisterin. Sie musste sich lediglich einer Konkurrentin geschlagen geben, die als Deutsche Jahrgangsmeisterin Mitglied des DSV-Kaders ist und an einem Olympiastützpunkt lebt und trainiert.
Am zweiten Veranstaltungstag wurden 400m Lagen männlich, 800m Freistil weiblich und 800m Freistil männlich geschwommen. Emilie und Kira Sophie gingen am späten Vormittag über 800m Freistil an den Start. Im Jahrgang 2008 startete Emilie vom Platz elf der Meldeliste und lieferte ein spannendes Rennen. Angefeuert von Trainer und Mannschaftkameraden kämpfte sie um jede hundertstel Sekunde und wurde mit Rang sieben im Endklassement belohnt. Nach Platz 17 im Vorjahr über 400 Freistil ein weiterer großer Schritt nach vorne für Emilie. Kira Sophie holte nach Silber am Vortag Gold über 800m Freistil und darf sich jetzt Süddeutsche Meisterin nennen. Nach ihren zwei Goldmedaillen bei den Hessischen Meisterschaften „Lange Strecken“ vor zwei Wochen der verdiente Lohn für ihre vielen harten Trainingseinheiten. Im Medaillenspiegel belegte der WVO mit nur 3 Starts einen sehr guten 13 Platz. „Als Verein mit knapp 200 Mitgliedern kämpfen wir gegen Großvereine und Startgemeinschaften mit zum Teil über 9000 Mitgliedern. Dass wir erneut so gut abschneiden zeigt, dass wir vieles richtig machen und jungen Talenten eine erfolgreiche sportliche Heimat geben. Wer in Offenbach ambitioniert Wettkampfschwimmsport betreiben will, ist beim WVO bestens aufgehoben.“, so Ortwein.
Für das leibliche Wohl der Anwesenden wurde mit dem vielfältigen Angebot des WVO-Thekenteams bestens gesorgt. Claudia Appel, Peter Appel, Elenore Jäger, Sabine Kraft, Wiebke Majka, Andreja Ortwein und Lorna Macpherson versorgten die Gäste mit allem, was das Herz begehrt. Als Kampfrichter am Beckenrand unterstützten Jens Hauptmann, Catriona Macpherson und Kirsten Voigt-Hauptmann. Für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgte der SCW Eschborn mit Manuel Martin und seinem Team, der Ersten Offenbacher Schwimmclub mit Irene & Joachim Becker und ihrem Team sowie viele tatkräftige, ehrenamtliche Helfern, ohne die die Ausrichtung einer solchen Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Die Ergebnisse der Süddeutschen:
Kira Sophie Lüder (2006)
1500 Freistil 18:47,98 2. Platz
800 Freistil 09:56,29 1. Platz
Emilie Appel (2008)
800 Freistil 10:01,33 7. Platz
SDM Offenbach 1. Wettkampftag im Bild:
SDM Offenbach 2. Wettkampftag im Bild:
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
Bezirksliga Mitte
Eschborn
19.02.2023
24 Damen- und 26 Herren-Mannschaften aus den vier Schwimmbezirken Hessens waren am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen (DMS) auf Bezirksebene angetreten, um die Aufsteiger in die Landesliga zu ermitteln. Mit am Start ein Damen- und ein Herren-Team des Wassersportvereins Offenbach 1923. Trainer Peter Ortwein war sehr zufrieden mit dem Trainingsleistungen der vergangenen Monate und hatte ein ambitioniertes Ziel ausgegeben - das Erreichen eines Aufstiegsplatzes in die Landesliga. Im Wiesenbad in Eschborn setzten die Wassersportler am Sonntag hoch motiviert alles daran, dieses auch umsetzen. Vorab war aber klar, dass jede Sekunde und jeder Punkt wichtig sein würde.
Nach zwei Jahren ohne Mannschaftsmeisterschaft in der Bezirksliga war es nahezu unmöglich, die Konkurrenz einzuordnen. Erste Ergebnisse auf Bezirksebene vom Samstag lagen bereits vor, auch die Punktzahlen der Landesliga waren im Vorfeld bekannt, da diese Klasse ihren Durchgang schon zwei Wochen zuvor abgeschlossen hatte. Das Wettkampfprogramm der DMS umfasst 16 Strecken, die in zwei Wettkampfabschnitten jeweils doppelt zu absolvieren sind zzgl. je einmal die beiden Langdistanzen über 800m/1.500m Freistil. Jeder Aktive darf maximal fünf Starts absolvieren.
Ortwein schwor seine Teams noch einmal ein, dann ging es los. Die Stimmung war grandios, lautstark unterstützen Vereinsmitglieder und mitgereiste Fans ihre Mannschaften.
Startschwimmer für den WVO waren in diesem Jahr Cecile Hauptmann und Martin Hochbrückner über 100 Lagen. Cecile verfehlte ihre bisherige Bestzeit nur um zwölf Hundertstel, Martin startete mit neuer persönlicher Bestzeit in den Wettkampf. Auf einen solchen Auftakt hatten alle gehofft.
Auch auf seinen anderen Strecken 200m Lagen, 400m Freistil, 200m Freistil und 50m Brust unterbot Martin die von Trainer Ortwein angepeilten Zeiten deutlich und trug damit hervorragende 2.178 Punkten zum Mannschaftsergebnis bei. Cecile musste sich über die ungeliebten 200m Lagen, 200m Schmetterling und 400m Freistil sowie 100m Rücken beweisen. Sie kämpfte um jede Sekunde und lieferte solide Leistungen ab.
Diesem perfekten Auftakt standen Kira Sophie Lüder und Malte Rehor auf den folgenden 200m Freistil in nichts nach. Sie schlugen in ihren Rennen als Schnellste an und lieferten die von Ortwein im Vorfeld geplanten Punkte. Blieb Kira Sophie bei 200m Freistil und 400m Freistil knapp über ihren bisherigen Bestzeiten, verbesserte sie sich auf 100m Lagen, 200m Lagen und über 100m Freistil. Malte war über alle Strecken (200m Freistil, 50m Schmetterling, 50m Freistil, 100m Schmetterling und 100m Freistil) zum Teil deutlich schneller als geplant. Die 100m Freistil der beiden am Nachmittag waren auch die jeweils letzte Strecke auf dem DMS-Programm. Als Schlussschwimmer minutenlang angefeuert von der gesamten Mannschaft, pushten sich die zwei nach einem anstrengenden Wettkampftag zu Höchstleistungen. Beide waren auch die fleißigsten Punktesammler für die WVO-Teams. Sensationelle 2568 und 2700 Punkte trugen sie zur Erfolgsbilanz bei. Wie stark diese Leistungen einzuschätzen sind, sieht man daran, dass sowohl Kira Sophie als auch Malte mit diesen Zeiten für etlichen Vereine in der 2. Bundesliga hätten antreten können.
Sehr zügig ging es weiter auch auf den 100m Brust. Emilie Appel und Finn Majka zeigten vollen Einsatz, verbesserten ihre bisherigen Bestzeiten auf dieser Strecke deutlich und waren nicht zu schlagen. Musste Emilie sich über 100m Freistil und 200m Freistil mit Zeiten knapp über ihren bisherigen Bestleistungen zufriedengeben, konnte sie auch über 200m Brust und 400m Lagen neue Bestzeiten verbuchen. Großartige 2432 Punkte trug Emilie zur Gesamtwertung bei und gehörte damit zu den Besten im Team. Finn konnte auch über alle weiteren Einsätze (200m Schmetterling, 200m Brust und 400m Lagen) Bestzeiten erringen, wurde leider über 100m Lagen aufgrund eines Frühstarts disqualifiziert. Da seine fünf möglichen Starts ausgereizt waren, entfielen die möglichen Punkte für diese Distanz leider ersatzlos.
Auf den folgenden 200m Rücken gingen Lea Marie Grundel und Eric Jäger ins Rennen. Beide lieferten ab und der WVO lag sowohl bei den Damen als auch bei den Herren weiter klar an der Spitze. Lea blieb auf ihren Strecken jeweils knapp über den geplanten Zeiten, ihr hängt der krankheitsbedingte Trainingsausfall vom Beginn des Winters noch etwas nach, zudem handelte es sich um die ungeliebten 200m Distanzen. Eric traf die Planungen des Coaches über 100m Rücken, 50m Rücken und 800m Freistil gut, erreichte bei seinem letzten Einsatz über 400m Freistil sogar noch eine deutlich verbesserte persönliche Bestzeit. Und er ist das beste Beispiel dafür, dass erfolgreiche Triathleten sehr wohl auch schwimmen können!
Über 100m Schmetterling kamen Lisa Laufenberg und Yannick Pelikan zum Einsatz. Auch hier lief alles rund und das Punktekonto wurde weiter gefüllt. Lisa konnte erst kurz vor der DMS das Training wieder aufnehmen und blieb knapp über den geplanten Zeiten. Yannick wechselte zum Jahresbeginn zum WVO und baute seine Trainingseinheiten aus. Trainer Ortwein lag in seinen Einschätzungen sehr gut und Yannick schwamm auch über 100, Freistil, 50m Schmetterling und 50m Freistil die erwarteten schnellen Zeiten.
Anschließend konnten sich Lorna Macpherson und Julian Dietz über 50m Brust beweisen. Beide schwammen schneller als von Ortwein geplant in neuer Bestzeit. Auch auf ihren anderen Strecken wussten sie zu überzeugen. Lorna unterbot auch auf 100m Brust und 200m Brust die Zeitvorgaben, Julian überraschte Coach Ortwein und schlug jeweils deutlich schneller als vorberechnet an (200m Lagen, 100m Brust, 50m Rücken).
Der WVO führte die Tabelle weiterhin deutlich an. Auch im Fernduell mit den Mannschaften der SG Frankfurt, die im Riedbad Bergen-Enkheim schwamm, deutete sich ein Vorsprung an, hier versprach es, ein spannender Kampf zu werden.
Nun standen die ersten Langstrecken an. Sophie Hauptmann konnte sich leider nicht auf ihren Lieblingsstrecken beweisen, da das beste Mannschaftsergebnis absolute Priorität hat. „Die Mannschaftsaufstellung ist eine Wissenschaft für sich“, so Ortwein. Daher hatte Sophie 800m Freistil vor sich, die sie souverän als Erste ins Ziel brachte. Auch die 200m Rücken meisterte sie in der angepeilten Zeit. Für Jannik Lüder standen im Anschluss 1.500m Freistil-Distanz auf dem Programm. Musste er verletzungsbedingt 3 Wochen komplett aussetzen und konnte erst in der Woche vor der DMS leichtes Training wieder aufnehmen, hieß es Daumen drücken. Doch Jannik biss sich durch und schlug deutlich schneller als erwartet im Ziel an. Auch über 200m Rücken und 100m Rücken unterbot er Ortweins Vorgaben deutlich.
Über 100m Rücken, 100m Schmetterling und 50m Rücken zeigte Martina Becker Stärke. Auch sie blieb unter den Zeitvorgaben des Coaches und sammelte wichtige Punkte für die Mannschaft. Alexa Ortwein griff dann über die Sprintdistanzen ins Geschehen ein. Erst vor kurzem beendete sie ihr Medizinstudium, hatte so kaum Zeit für intensives Wassertraining. Fehlte ihr über 50m Brust eine Sekunde zur angepeilten Zeit, lieferte sie bei 50m Schmetterling, 50m Rücken und 50m Freistil nach Vorgabe ab.
Auch Antonia Habur hatte mit 400 Lagen und 1.500m Freistil unbeliebte und kräftezehrende Strecken auf dem Programm. Sie erfreute Coach Ortwein mit einem schnellen Lagen-Rennen und traf auf der Langstrecke die vorberechnete Zeit nahezu perfekt, obwohl auch sie einen längeren Trainingsausfall im späten Herbst zu verkraften hatte.
Lasse Majka war der Pechvogel im Team. Nur Tage vor der DMS erkrankte er und sein Einsatz schien nahezu ausgeschlossen. Sein Ausfall hätte teamintern nicht komplett kompensiert werden können, ein oder zwei Distanzen wären unbesetzt geblieben. Doch am Wettkampftag fühlte er sich halbwegs gut und wollte schwimmen. Unterstützt von allen war die Maxime, die Strecken einfach nur zu absolvieren, um wertvolle Punkte zu sammeln. Lasse zeigte sich von der Atmosphäre und positiven Unterstützung so beflügelt, dass er alles gab und bei 400m Lagen, 200m Lagen und 200m Schmetterling mit einer enormen Energieleistung deutlich schneller als vorgeplant im Ziel war.
Hier spiegelte sich die großartige Atmosphäre einer solchen Veranstaltung und der echte Mannschaftsgeist des gesamten WVO-Teams wider, der alle Aktiven über sich hinauswachsen ließ. Wer nicht schwamm, feuerte an, das konnte man bereits mittags an mancher Stimme hören.
Nach Addition der Punkte der Bezirke Mitte und Süd lag der WVO klar auf einem Aufstiegsplatz, die Ergebnisse aus den Bezirken West und Nord standen noch aus. Mit 14.024 Punkten bei den Damen und 13.409 Punkten bei den Herren sollte aber nichts mehr schiefgehen können. Als die Resultate der beiden Bezirke dann vorlagen stand fest: beide WVO-Teams steigen in die Landesliga auf. „Auch dort müssen wir uns nicht verstecken“, so Ortwein. In der Ligeneinteilung der nächsten Landesligaveranstaltung im Dezember 2023 rangieren die Frauen des WVO auf Platz 3, die Männer auf Platz 4. Mit entsprechender Verbesserung kann vielleicht sogar ein erneuter Aufstieg in das „Hessische Oberhaus“ der Schwimmer erfolgen
Am Wochenende 25./26. Februar 2023 steht bereits der nächste wichtige Wettkampf für unsere Langstreckenspezialistinnen Emilie Appel und Kira Sophie Lüder auf dem Programm. Im Schwimmbad „Auf der Rosenhöhe“ werden die „Süddeutschen Meisterschaften Lange Strecken“ ausgetragen, die die drei hessischen Vereine SCW Eschborn, EOSC Offenbach und WVO1923 Offenbach in Kooperation ausrichten.
Die Zeiten und Punkte aller Mannschaftsmitglieder:
Emilie Appel (2008):
100 Brust 01:19,34 (PBZ)
200 Brust 02:50,65 (PBZ)
100 Freistil 01:04,28
200 Freistil 02:19,15
400 L agen 05:30,04 (PBZ)
Martina Eva Becker (1995):
100 Rücken 01:13,89
100 Schmett 01:15,10
50 Rücken 00:34,22
Lea Marie Grundel (2006):
200 Rücken 02:54,06 (PBZ)
200 Schmett 03:15,97
Antonia Harbur (2005):
400 Lagen 06:05,35 (PBZ)
1500 Freistil 21:02,90 (PBZ)
Cecile Hauptmann (2003):
100 Lagen 01:16,69
200 Lagen 02:51,81
200 Schmett 03:10,96
100 Rücken 01:18,64
400 Freistil 05:08,26
Sophie Hauptmann (2006):
800 Freistil 10:53,79 (PBZ)
200 Rücken 02:55,71
Lisa Laufenberg (1995):
100 Schmett 01:20,79
50 Freistil 00:32,21
50 Schmett 00:34,77
Kira Sophie Lüder (2006):
200 Freistil 02:12,66
400 Freistil 04:41,11
100 Lagen 01:14,41 (PBZ)
200 Lagen 02:38,66 (PBZ)
100 Freistil 01:02,19 (PBZ)
Lorna Macpherson (2004):
50 Brust 00:37,75 (PBZ)
100 Brust 01:22,84 (PBZ)
200 Brust 03:01,67
Alexa Ortwein (1998):
50 Schmett 00:32,84
50 Rücken 00:32,60
50 Brust 00:38,15
50 Freistil 00:29,03
Julian Dietz (1990):
50 Brust 00:31,55
200 Brust 02:36,62
100 Brust 01:10,21
50 Rücken 00:31,96
Martin Hochbrückner (1987):
100 Lagen 01:07,21
200 Lagen 02:27,26
400 Freistil 04:33,89
200 Freistil 02:07,56
50 Brust 00:32,92 (PBZ)
Eric Jäger (2005):
200 Rücken 02:24,48
100 Rücken 01:06,22
50 Rücken 00:31,17
800 Freistil 09:51,74 (PBZ)
400 Freistil 04:46,39 (PBZ)
Jannik Lüder (2009):
1500 Freistil 20:23,06 (PBZ)
200 Rücken 02:43,27 (PBZ)
100 Rücken 01:17,04 (PBZ)
Finn Majka (2006):
100 Brust 01:14,63 (PBZ)
200 Schmett 02:46,36 (PBZ)
200 Brust 02:49,83 (PBZ)
400 Lagen 05:29,61 (PBZ)
Lasse Majka (2009):
400 Lagen 05:49,51 (PBZ)
200 Lagen 02:42,78 (PBZ)
200 Schmett 03:03,41 (PBZ)
Yannick Pelikan (2001):
100 Schmett 01:06,15
100 Freistil 00:57,31
50 Schmett 00:29,01
50 Freistil 00:26,03
Malte Rehor (2001):
200 Freistil 01:58,48 (PBZ)
50 Schmett 00:27,58 (PBZ)
50 Freistil 00:24,37 (PBZ)
100 Schmett 01:02,40 (PBZ)
100 Freistil 00:52,94 (PBZ)
Die "Aufstiegsbilder" aus Eschborn:
Hessische Meisterschaften "Lange Strecken"
Wetzlar
11.+12.02.2023
Am 11. & 12. Februar 2023 vertrat ein kleines Team den Wassersportverein Offenbach 1923 bei den Hessischen Meisterschaften der "Langen Strecken" im Wetzlar. Es war der erste Wettkampf des Jahres auf der langen Bahn nach der Winterpause. Auf dem Programm im Europabad standen 400m Lagen, 1.500m Freistil sowie 800m Freistil. 231 Jahrgangsschwimmer und Masters aus 29 hessischen Vereinen traten an, um bei insgesamt 428 Starts die neuen Landesmeister zu küren.
Für den WVO1923 gingen Emilie Appel (2008) und Kira Sophie Lüder (2006) an den Start, ihr Bruder Jannik Lüder musste verletzungsbedingt auf seinen Start verzichten. Beide Athletinnen starteten in ihrer jeweiligen Jahrgangswertung. Die Vorbereitungen stellen Trainer Peter Ortwein vor eine große Herausforderung. Zwei Schwimmerinnen sollten Höchstleistungen auf den langen Distanzen bringen, eine Woche später muss das komplette Team in Topform für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DMS) sein, bei der die kürzeren Distanzen überwiegen. „Das gleicht fast der Quadratur des Kreises“, so Ortwein.
Am Samstag standen für Kira Sophie die 1.500m Freistil auf dem Programm. Diese Distanz ist sie zuvor nur auf der kurzen 25m Bahn geschwommen, insofern war die Strecke auf der 50m Bahn eine neue Herausforderung. Trainer Ortweins „Fahrplan“ für die Zwischenzeiten der jeweiligen 50m/100m Abschnitte war ambitioniert. Seine Langstreckenspezialistin ging top vorbereitet ins Rennen. Sie hielt sich an die Vorgaben und zeigte, dass sich harte Arbeit im Training auszahlt. In neuer persönlicher Bestzeit war sie im Jahrgang 2006 nicht zu schlagen. Mit 15 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte holte sie die Goldmedaille nach Offenbach. Wie stark diese Leistung zu Jahresbeginn einzuordnen ist, zeigt die Tatsache, dass Kiras Siegerzeit bereits jetzt mehr als 5 Sekunden unter der Qualifikationszeit für den Hessischen Landeskader lag, die erst am 30.09.2023 zu unterbieten wäre.
Über die kürzere 800m-Freistil-Distanz gingen Emilie Appel und Kira Sophie Lüder am Sonntag ins Rennen. Das Meldeergebnis versprach spannende Titelkämpfe, so dicht lagen die bisherigen Bestzeiten der hessischen Schwimmerinnen beieinander. Emilie schwamm in ihrem Rennen über die komplette Distanz Kopf an Kopf mit ihrer Konkurrentin und beide lieferten sich ein äußerst spannendes Rennen. Um den Bruchteil einer Sekunde musste sie sich am Ende geschlagen geben, hier hängt ihr der verletzungbedingte Trainingsrückstand vom letzten Sommer noch etwas nach. Mit einem großartigen dritten Platz mit neuer persönlicher Bestzeit belohnte sie sich am Ende für lange Trainingseinheiten. Kira Sophie ging im schnellsten Lauf des Wettkampfs an den Start. Ortweins Vorgaben waren erneut sehr ehrgeizig – und auch über die kürzere Distanz setzte Kira Sophie diese perfekt um. Mit über 10 Sekunden Vorsprung in neuer persönlicher Bestzeit sicherte sie sich den zweiten Landestitel an diesem Wochenende. Mit nur 2 Aktiven und drei Starts sicherte sich der WVO1923 den 5. Platz im Medaillenspiegel der Jahrgangswertung, einmal mehr Bestätigung für die hervorragende Trainingsarbeit im Verein.
Die Ergebnisse der Hessischen Meisterschaften "Lange Strecken":
Kira Sophie Lüder (2006)
1500 Freistil 18:38,61 1. Platz (PBZ)
800 Freistil 09:44,18 1. Platz (PBZ)
Emilie Appel (2008)
800 Freistil 10:00,19 3. Platz (PBZ)
Impressionen aus Wetzlar:
IWSA World Championship
Bled/Slowenien
24. - 28.01.2023
Eiskalte Leidenschaft
Am 24. Januar machte sich Alexa Ortwein auf den Weg nach Slowenien. Dort fanden am Lake Bled die diesjährigen Weltmeisterschaften der International Winter Swimming Association (IWSA) statt. Im „Olympic Rowing Center“ wurde in 12 verschiedenen Wettbewerben um den Weltmeistertitel geschwommen. Minus 9 Grad Außentemperatur und 2 Grad im Wasser konnten Alexa nicht beeindrucken. Zwar waren die Vorbereitungen durch den Abschluss ihres Medizinstudiums zeitlich sehr eingeschränkt, aber ihr eiserner Wille zahlte sich einmal mehr aus. Alexa startete in der Altersklasse (AK) 20 – 29 Jahre, in der unter anderem auch die international sehr bekannte Eisschwimmerin Alisa Fatum antrat. Alexas erster Start am Mittwoch waren die 25m „Ice-Butterfly“, die sie noch nie zuvor im Eiswasser geschwommen ist. Hier konnte sie einen sehr guten 3. Platz in ihrer AK für sich verbuchen. Im anschließenden Superfinale, in dem die schnellsten 8 aller Altersklassen gegeneinander antraten, sicherte sich Alexa auch Platz 3. Am Donnerstag standen 50m „Head Up-Breaststroke“ auf dem Programm. Hier liegt die Besonderheit darin, dass ein Teil des Kopfes über Wasser bleiben muss – für Beckenschwimmer eine große Herausforderung, ist doch ihr Kopf normalerweise komplett unter Wasser. Alexa meisterte dies gewohnt souverän und erkämpfte Platz 2 in ihrer AK. Auch im Superfinale gelang wieder der Sprung aufs Treppchen – Bronze war der verdiente Lohn für Alexas starken Willen! Am Freitag ging es noch einmal mit Brustschwimmen weiter – diesmal über die kurzen 25m. Silber in der AK - nach gut 19 Sekunden im kalten Wasser - gegen die äußerst erfahrene Eisschwimm-Konkurrenz! Auch in diesem Superfinale schwamm Alexa über diese Distanz zu Bronze. Nach kurzer Pause stand am Nachmittag eine weitere Strecke auf dem Programm. 50m Freistil forderten noch einmal alles von Alexa. Kann man 25 Meter im Eiswasser noch schaffen, erfordern 50 Meter ein entsprechendes zielgerichtetes Training. Auch hier erschwamm Alexa 2 Medaillen – sowohl in ihrer Altersklasse als auch in der offenen Wertung holte sie Bronze mit einem sehr starken Rennen. Samstagvormittag stand mit 25m Freistil Alexas letzter Einzelstart auf dem Programm. Die Sprintstrecken bis 50 Meter liegen der 24-jährigen WVOlerin sehr, da kommt ihr das Krafttraining zugute, das sie während ihres Studiums deutlich intensivierte. Es war nicht immer ausreichend Zeit für Wassereinheiten, dies hat Alexa mit Umstellung ihres Trainings sehr gut kompensieren können. Zweimal ging es auch hier aufs Treppchen – Silber in der AK und in der offenen Wertung machten ihre Starts in Bled perfekt. Kurzentschlossen hatte sich Alexa bei ihrer Ankunft in Bled noch für einen Staffelstart entschieden, so dass sie am Nachmittag über 4x25m „International Head Up-Breaststroke mixed“ antrat. Ihr Team „German Giants“ ließ sich von der starken Konkurrenz nicht beirren und siegte souverän. Ein toller Abschluss für Alexa bei einer begeisternden Veranstaltung in toller Umgebung. Ein besonderer Dank geht aus Offenbach an die Veranstalter in Slowenien, die ihrer Gastgeberrolle perfekt gerecht geworden sind und auch in diesem Jahr wieder gezeigt haben, dass Sport die Menschen über Grenzen hinweg verbindet.
Die Ergebnisse der IWSA World Championship 2023:
Alexa Ortwein (Age Group 20-29 und Overall)
25 Schmetterling 3. Platz Age Group 20-29 / 3. Platz Superfinal
50m Brust 2. Platz Age Group 20-29 / 3. Platz Superfinal
25m Brust 2. Platz Age Group 20-29 / 3. Platz Superfinal
50m Freistil 3. Platz Age Group 20-29 / 3. Platz Overall
25m Freistil 2. Platz Age Group 20-29 / 2. Platz Superfinal
4 x 25 Brust 1. Platz Age Group -150 / 1. Platz Overall
Die IWSA Weltmeisterschaft im Bild:
15. Helfmann Cup
Frankfurt / Höchst
22.01.2023
Als letzten Test vor der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Schwimmer traten die Aktiven des WVO am 22. Januar 2023 beim 15. Helfmann Cup in Frankfurt an. Vier Wochen vor der wichtigen Meisterschaft wollte Trainer Peter Ortwein noch einmal Alternativen für die Mannschaftsaufstellung für die insgesamt 34 Strecken am 18./19. Februar testen, um die optimale Besetzung zu finden. Aus diesem Grund schwammen die Aktiven auch nicht nur ihre Hauptstrecken, sondern eher Disziplinen, die sonst nicht zu ihrem Hauptwettkampfprogramm zählen.
12 Teilnehmer waren für den Wettkampf mit insgesamt 29 Einzelstarts gemeldet. Leider waren drei krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen, sodass neun WVOler im Hallenbad Höchst ihr Bestes gaben. Erfolgreichste Teilnehmerin war Emilie Appel (2008). Mit Gold über 100L und 50B, Silber über 400F sowie Bronze über 100R in der Jahrgangswertung sowie Silber über 50B und Bronze über 400F in der offenen Wertung konnte sie sich bei 4 Starts über insgesamt 6 Medaillen freuen. Dabei verbesserte sie ihre alten Bestzeiten über 100R & 100L um jeweils deutlich. Ähnlich gut lief es bei Lasse Majka (2009). Mit 3 Starts nahm er vier Medaillen mit nach Hause: 1. Platz 400L, 2. Platz 50S und 3. Platz 200F in der Jahrgangswertung sowie 2. Platz 400L in der offenen Wertung.
Alle anderen Aktiven starteten nicht mehr in der Jahrgangswertung, sondern in der offenen Klasse. Dort fanden sich in der Starterliste hochkarätige Namen wie Marco Koch und Reva Foos. Kira Sophie Lüder (2006) verbesserte ihre Bestzeit über 400F vom November 2022 um 3 Sekunden und konnte sich über sie Silbermedaille freuen. Zweimal musste sie sich mit dem undankbaren vierten Platz zufriedengeben (50B/100B). Ebenso erging es Malte Rehor (2001) über 100S, der einen Podiumsplatz knapp verpasste.
Weiter Top Ten Platzierungen in der offenen Klasse gab es für Lea Marie Grundel (2006) mit dem 6. Platz 200S und dem 7. Platz 200L, jeweils in neuer persönlicher Bestzeit. Sophie Hauptmann (2006) erreichte den 6. Platz 400F sowie den 9. Platz 200R. Antonia Harbur (2005) erschwamm den 6. Platz 200L in neuer Bestzeit und den 8. Platz 400F. Lorna Macpherson (2004) belegte jeweils den 5. Platz über 50B und 200B sowie den 10. Platz 100B. Cecile Hauptmann (2003) erkämpfte den 5. Platz 400F, ebenfalls mit persönlicher Bestzeit, und den 8. Platz 50S.
Trainer Peter Ortwein zeigte sich mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Wenn wir die verbleibenden Wochen gut nutzen können und keine weiteren krankheitsbedingten Ausfälle verzeichnen müssen, werden wir sowohl bei den Damen als auch bei den Herren mit einer sehr guten Mannschaft ins Rennen gehen. Wir freuen uns darauf, uns nach längerer Zeit wieder mit anderen Mannschaften messen zu dürfen.
Eine Woche vor der Mannschaftsmeisterschaft wird der WVO am 11. & 12. Februar nach Wetzlar fahren, um die Offenbacher Farben bei den Hessischen Meisterschaften Lange Strecken zu vertreten.
Die Ergebnisse der WVO Schwimmer beim Helfmann Cup:
Lasse Majka (2009)
200 Freistil 02:24,13 3. Platz
50 Schmett 0:32,96 (PBZ) 2. Platz
400 Lagen 05:51,76 (PBZ) 1. Platz / 2. Platz offene Wertung
Malte Rehor Malte (2001)
100 Schmett 01:03,99 4. Platz offene Wertung
Emilie Appel (2008)
100 Lagen 01:14,59 1. Platz (PBZ)
50 Brust 0:37,86 1. Platz
100 Rücken 01:14,67 3. Platz (PBZ)
400 Freistil 04:50,20 2. Platz / 3. Platz offene Wertung
Lea Marie Grundel (2006)
200 Lagen 02:52,43 7. Platz offene Wertung (PBZ)
200 Schmett 03:11,13 6. Platz offene Wertung (PBZ)
Antonia Habur (2005)
200 Lagen 02:51,46 6. Platz offene Wertung (PBZ)
400 Freistil 05:17,82 8. Platz offene Wertung
Cecile Hauptmann (2003)
50 Schmett 0:33,18 9. Platz offene Wertung
400 Freistil 04:57,90 (PBZ) 5. Platz offene Wertung
Sophie Hauptmann (2006)
200 Rücken 02:56,42 9. Platz offene Wertung
400 Freistil 05:15,76 6. Platz offene Wertung
Kira Sophie Lüder (2006)
100 Brust 01:22,41 4. Platz offene Wertung
50 Brust 0:38,34 4. Platz offene Wertung
400 Freistil 04:39,04 2. Platz offene Wertung (PBZ)
Lorna Macpherson (2004)
100 Brust 01:26,07 10. Platz offene Wertung
50 Brust 0:38,50 5. Platz offene Wertung
200 Brust 03:07,43 5. Platz offene Wertung
Der Helfmann Cup im Bild: